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Was genau unter Geländespiel verstanden wird, ist in jeder Cevi-Ortsgruppe wieder leicht verschieden, da alle ihre Vorlieben und Spezialitäten haben.

Ganz allgemein kann man sagen, dass alle Spiele im Freien, die nicht unter die klassischen Sportarten fallen, als Geländespiel bezeichnet werden können. Ein Geländespiel zeichnet sich dadurch aus, dass die Teilnehmenden ein neues Spiel erfahren, dass sie in diese Kombination wahrscheinlich noch nicht kannten. Oft spielen in einem Geländespiel verschiedene Gruppen gegeneinander, aber es können natürlich auch Geländespiele entworfen werden, bei denen jeder alleine spielt, oder ALLE Spieler zusammen ein Ziel erreichen müssen.

Ein Geländespiel kann in folgende 3 Phasen unterteilt werden:

  1. Einführungsphase
  2. Spielphase
  3. Auswertungsphase

Einführungsphase

In der Einführungsphase erklärst du den Teilnehmenden dein Geländespiel. Achte dabei auf folgende Punkte:

  • Rollenspiele sind ein optimaler Einstieg, den dadurch holst du die Teilnehmenden sofort mitten ins Thema
  • weniger Regeln sind einfacher zu merken
  • die Regeln sollten alle Bereiche des Spiels abdecken
  • Spielpläne, Zeichnungen etc. helfen den Teilnehmenden, das Spiel zu verstehen
  • viele Teilnehmenden werden folgenden Grundsatz anwenden: "Was nicht verboten wurde, ist erlaubt"

Spielphase

Nun hat das Geländespiel begonnen, die Teilnehmenden gehen ihren Aufgaben nach. Wie du das Spiel umsetzt, ist dir überlassen und deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Achte aber auf eine Altersgerechte Komplexität des Spieles und plane zeitlich genau (oft gehen Geländespiele länger als geplant!).

Ideen für Geländespiele findet du hier: