Gewalt an und von Kinder und Jugendliche: Unterschied zwischen den Versionen

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1. Wie entsteht ev. Gewalt, eine Hypothese
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=== Wie entsteht ev. Gewalt, eine Hypothese ===
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Die Gewalt entsteht in unseren Gedanken, Gewalt ist eine nicht oder zu wenig verarbeitete Aggression... Körperliche- Gewalt ist die Unfähigkeit sich nicht mehr verbal ausdrücken zu können. Der Wortschatz fehlt, wir schreiten zur Tat, resp. Eltern zur Misshandlung des Kindes. Gewalt muss nicht nur körperlich sein, die psychische Gewalt ist viel diffuser und hinterlässt beim Menschen Schäden die zum Teil inoperabel sind. Gewalt geschieht zufällig oder geplant: Kriege, Terror, usw. Unsere Gesellschaft verherrlicht aber z.T. diese Gewalt in den Medien, Film Nachrichten usw.
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Das aggressive Verhalten des Menschen besteht aus zahlreichen Komponenten - Triebstärke , Reizstärke, Lernzustand, Reflexion, künstliche Umwelt. Die aggressiven Handlungen des Menschen lassen sich als eine Kombination von Trieb und Grosshirnsteuerung erklären:
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Der Zufall der Entstehung: ein Protokoll
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Dieses Beispiel zeigt wie ein Kind ungewollt entsteht und ich möchte aufzeigen was oder wie die Folgen sein können.
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Wenn die Eltern des Kindes sich nicht damit abfinden, dass sie ein Kind produziert haben und dies in der nächsten Zeit das Licht der Welt erblicken wird, wird die Beziehung zum ungeborenen Kind bereits schon beeinflusst. Diese Beziehungsproblematik setzt sich nach der Geburt ev. fort, und somit ist das Kind schon gefährdet.
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Können die Eltern keine adäquate Beziehung zum Kind aufbauen und ist eine Adoption auszuschliessen, entsteht ein Konflikt in dem das Kind affektiven Schaden nimmt. Sind die Eltern mit der Erziehung des Kindes überfordert, kann es zu Misshandlungen an dem Kind kommen und weitere Schäden entstehen am Kind.
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==== Kindesmisshandlung ====
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Kindesmisshandlung basiert auf der konstanten Überforderung der Bezugspersonen, es kommt zu Gewalttätigkeiten am Kind und das Kind trägt körperliche wie auch psychische Schäden davon. Wird diesem Missstand kein Ende geboten, resp. holen sich die Eltern keine Hilfe von aussen, dann ist die Gefahr gross, das dies dem Kind antrainierte Verhalten, zu einem späteren Zeitpunkt als Muster dient sich so in der Gesellschaft zu verhalten , resp. Gewalt auszuüben ohne sich bewusst zu sein, dass dies keine adäquate Form von Auseinandersetzung ist. Kinder lernen am Modell, resp. was sich immer wieder
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in einer regelmässigen Abfolge wiederholt, also eine kontinuierliche.
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Dieses Thema ist in der heutigen Zeit ein Faktum, das die Gesellschaft widerspiegelt. Kinder werden in verschiedenen Formen ausgebeutet, sexuell: Knaben und Mädchen, Psychisch. Diese Form ist so diffus, dass es der Gesellschaft anscheinend unmöglich erscheint, dieses
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Verhalten und die daraus resultierenden Schäden als Gewalt und als Gewaltmuster zu anerkennen.
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Die heutige Form der Familie ist nicht mehr der Norm entsprechend, wie sie die Gesellschaft vor ca. 15 Jahren vorgegeben hat. Heute wird die Familie in verschiedenen Facetten aufgezeigt: Vater und Mutter (biologisch) Kinder, Scheidungsehen; Mutter und Freund , Kinder / KV ex.,
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Das Beziehungsnetz ist verändert und für die heran wachsenden Kinder nicht mehr klar. Gewalt passiert in der Ehe in Form von Ausbeutung und Misshandlung und ist für die Kinder ersichtlich. Bei einer Regelmässigkeit kann es dazu kommen, dass dieses Verhaltensmuster der Eltern oder Bezugspersonen dem Kind antrainiert wird und es später das selbe Verhalten mit seinem Partner nachvollzieht. Die Beziehungsfähigkeit in der heutigen Gesellschaft ist leider am dezimieren.
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==== Gewalt in den Medien ====
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Die Gewalt wird in den Medien heute geradezu verherrlicht. Fast in jedem Film wird Mord, Vergewaltigung oder sonstige sexuelle Szenen dargestellt und Kinder können dies zu jedem Zeitpunkt konsumieren ohne Möglichkeit dies zu reflektieren oder gar zu verarbeiten. Die Psychologen die sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben, sind der Meinung , dass Gewaltdarstellungen in den Medien nicht dazu führen muss , dass Gewalt in der Gesellschaft zunimmt, sondern nur , dass sich der Aggressionspegel erhöhen würde. Literaturkritiker sind da zu Teil anderer Meinung.

Version vom 4. Februar 2020, 13:03 Uhr

Wie entsteht ev. Gewalt, eine Hypothese

Die Gewalt entsteht in unseren Gedanken, Gewalt ist eine nicht oder zu wenig verarbeitete Aggression... Körperliche- Gewalt ist die Unfähigkeit sich nicht mehr verbal ausdrücken zu können. Der Wortschatz fehlt, wir schreiten zur Tat, resp. Eltern zur Misshandlung des Kindes. Gewalt muss nicht nur körperlich sein, die psychische Gewalt ist viel diffuser und hinterlässt beim Menschen Schäden die zum Teil inoperabel sind. Gewalt geschieht zufällig oder geplant: Kriege, Terror, usw. Unsere Gesellschaft verherrlicht aber z.T. diese Gewalt in den Medien, Film Nachrichten usw.

Das aggressive Verhalten des Menschen besteht aus zahlreichen Komponenten - Triebstärke , Reizstärke, Lernzustand, Reflexion, künstliche Umwelt. Die aggressiven Handlungen des Menschen lassen sich als eine Kombination von Trieb und Grosshirnsteuerung erklären:

Aggressionstrieb beim Menschen.png



Ein Beispiel: Wenn ein Mensch Durst hat dann nennen wir dies einen Reiz, trinken wir über den Durst hinweg, dann kommt unser Trieb hervor, resp. Ev. Betrunkenheit. Aber wo fängt den Gewalt an?

Der Zufall der Entstehung: ein Protokoll

Gewalt in der Familie

Dieses Beispiel zeigt wie ein Kind ungewollt entsteht und ich möchte aufzeigen was oder wie die Folgen sein können.

Wenn die Eltern des Kindes sich nicht damit abfinden, dass sie ein Kind produziert haben und dies in der nächsten Zeit das Licht der Welt erblicken wird, wird die Beziehung zum ungeborenen Kind bereits schon beeinflusst. Diese Beziehungsproblematik setzt sich nach der Geburt ev. fort, und somit ist das Kind schon gefährdet.

Können die Eltern keine adäquate Beziehung zum Kind aufbauen und ist eine Adoption auszuschliessen, entsteht ein Konflikt in dem das Kind affektiven Schaden nimmt. Sind die Eltern mit der Erziehung des Kindes überfordert, kann es zu Misshandlungen an dem Kind kommen und weitere Schäden entstehen am Kind.

Kindesmisshandlung

Kindesmisshandlung basiert auf der konstanten Überforderung der Bezugspersonen, es kommt zu Gewalttätigkeiten am Kind und das Kind trägt körperliche wie auch psychische Schäden davon. Wird diesem Missstand kein Ende geboten, resp. holen sich die Eltern keine Hilfe von aussen, dann ist die Gefahr gross, das dies dem Kind antrainierte Verhalten, zu einem späteren Zeitpunkt als Muster dient sich so in der Gesellschaft zu verhalten , resp. Gewalt auszuüben ohne sich bewusst zu sein, dass dies keine adäquate Form von Auseinandersetzung ist. Kinder lernen am Modell, resp. was sich immer wieder

in einer regelmässigen Abfolge wiederholt, also eine kontinuierliche.

Ausbeutung von Kindern

Dieses Thema ist in der heutigen Zeit ein Faktum, das die Gesellschaft widerspiegelt. Kinder werden in verschiedenen Formen ausgebeutet, sexuell: Knaben und Mädchen, Psychisch. Diese Form ist so diffus, dass es der Gesellschaft anscheinend unmöglich erscheint, dieses

Verhalten und die daraus resultierenden Schäden als Gewalt und als Gewaltmuster zu anerkennen.

Gewalt in der Ehe

Die heutige Form der Familie ist nicht mehr der Norm entsprechend, wie sie die Gesellschaft vor ca. 15 Jahren vorgegeben hat. Heute wird die Familie in verschiedenen Facetten aufgezeigt: Vater und Mutter (biologisch) Kinder, Scheidungsehen; Mutter und Freund , Kinder / KV ex.,

Das Beziehungsnetz ist verändert und für die heran wachsenden Kinder nicht mehr klar. Gewalt passiert in der Ehe in Form von Ausbeutung und Misshandlung und ist für die Kinder ersichtlich. Bei einer Regelmässigkeit kann es dazu kommen, dass dieses Verhaltensmuster der Eltern oder Bezugspersonen dem Kind antrainiert wird und es später das selbe Verhalten mit seinem Partner nachvollzieht. Die Beziehungsfähigkeit in der heutigen Gesellschaft ist leider am dezimieren.

Gewalt in den Medien

Die Gewalt wird in den Medien heute geradezu verherrlicht. Fast in jedem Film wird Mord, Vergewaltigung oder sonstige sexuelle Szenen dargestellt und Kinder können dies zu jedem Zeitpunkt konsumieren ohne Möglichkeit dies zu reflektieren oder gar zu verarbeiten. Die Psychologen die sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben, sind der Meinung , dass Gewaltdarstellungen in den Medien nicht dazu führen muss , dass Gewalt in der Gesellschaft zunimmt, sondern nur , dass sich der Aggressionspegel erhöhen würde. Literaturkritiker sind da zu Teil anderer Meinung.