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Die unten aufgeführten Spiele wurden zusammengestellt aus folgenden Unterlagen:

  • ...und Kinder werden stärker. Impulse und Spiele zur Prävention sexueller Ausbeutung mit Kindern und Jugendlichen. Hg: Fachgruppe Prävention sexueller Ausbeutung der Cevi Schweiz. Bezugsadresse: Cevi Materialstelle, Postfach 1414, 8032 Zürich.
  • Gewaltlos. Cevi Arbeitsplan für Jungschargruppen der Altersstufe 12 bis 16 Jahre. Hg: Arbeitsmittel-Pool des Deutschschweizerischen CVJM/CVJF-Jungscharausschusses. Bezugsadresse: CVJF Sekretariat, Sihlstr. 33, 8021 Zürich.
  • Subito. Spontane Gruppenspiele mit kleinem Material. Franziska Bertschy, Manfred Kaderli. rex-Verlag.PSA
  • Grenzen. Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Joelle Huser-Studer, Romana Leuzinger. ELK-Verlag, Bahnhofstr. 20,8320 Fehraltdorf.


Name Ziel & Zweck Erklärung des Spielablaufes Material
Tatzelwurm-Stafette alle Integrieren, die Gruppe muss gemeinsam ein Ziel erreichen Die Teilnehmenden (TN) werden in mind. zwei Gruppen aufgeteilt

und stellen sich in Einerkolonne hintereinander ein. Nun werden alle linken Fusse zusammengebunden. Auf diese Weise muss eine gewisse Distanz überwunden werden.

Gewinnerin ist jene Gruppe, die zuerst ankommt und meist die, die am besten zusammenarbeitet

Tücher, um die

Füsse

zusammenzubinden

Markierung für Start- und Ziellinie

Ei-Crash Zusammenarbeit, gemeinsame Lösungssuche, Selbstbeobachtung Stelle das Material auf einem Tisch bereit und erteile der Gruppe den Auftrag, ausschliesslich mit dem vorbereiten Material eine Konstruktion zu bauen, die ein rohes Ei schützt, das aus dem 1. Stock fliegt. Dabei darf nicht gesprochen werden. Die Gruppe hat nun 40 Minuten Zeit, eine Schutzkonstruktion zu bauen. Du beobachtest das stille Geschehen. Nach 40 Minuten werden die Bauarbeiten abgeschlossen, die Gruppen begutachten ihre Konstruktionen und stellt sie noch den anderen Gruppen vor. Nun gehen alle zum Testen in den 1. Stock und lassen ihre Konstrukfion mit dem Ei aus dem Fenster fallen.

Danach sitzt die Gruppe zusammen und analysiert das Geschehen. Wer hat wie kommuniziert, wessen Plan wurde verwirklicht, wer hat welchen Anteil an der Konstruktion gehabt, welche Rollen hatte man während dieser Zeit, etc.?

Für jede Gruppe

1 Ei

1 Ballon

1 m Schnur

Papier

1 Ping-Pong-Ball

100 g Mehl

6 Schrauben

Leim

Klebstreifen

Schere


(evt. doppeltes Material für Probelauf)

Stimmungs-Theater Gefühle ausdrücken Eine einfache Szene soll von einer kleinen Gruppe (4-7) gespielt werden. Der oder die Theater-RegisseurIn gibt Anweisungen: Szene nochmals, diesmal

lustig/draufgängerisch/traurig/wütend/resigniert/etc.

Verkleidungsrequisiten
Stimmung ausdrucken Gefühle ausdrücken Die Kinder bilden einen inneren und einen äusseren Kreis. Der innere Kreis wird aufgefordert, die Augen zu schliessen und sich auf folgendes Gefühl einzustimmen:


z.B. ,du bist mutig!", ,du bist wütend", ,du-bist verzweifelt", ,du freust dich", ,,du hast Angst" etc.


Bei einem Klangzeichen versuchen die Kinder des inneren Kreises, dieses Gefühl auf irgendeine Weise auszudrücken. Die Kinder im äusseren Kreis sind Beobachterlnnen.

Anschliessend Rollentausch.

Auswertung: Welche Gefühle waren schwierig auszudrücken? Welche Spass gemacht, welche haben ein Unbehagen hervorgerufen?

Bushaltestelle Gefühle ausdrücken, auf

spielerische Art verschiedene

Ausdrucksarten üben

Die ganze Gruppe stellt sich in einer Reihe auf, bis auf einen Mitspielerln. Diese Reihe ist die Schlange an der Bushaltestelle. Der/die einzelne Mitspielerln kommt nun zur Schlange und sagt dem ersten in der Reihe etwas in einer bestimmten Gefühlslage (z.B. fröhlich, verliebt, schläfrig, wütend, etc.). Jetzt muss der erste in der Schlange der zweiten das genau gleiche weitersagen, die zweite dem dritten usw. Der letzte geht an der Schlange vorbei und sagt es vor sich hin. Dann startet er mit etwas anderem von vorne. Nach einer gewisse Zeit kann man Varianten einbringen, so muss man z.B. den Gefühlsausdruck verstärkt weitergeben.
Kôrper-Bilder Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper Die Kinder zeichnen sich gegenseitig auf Packpapier in

Kôrpergrosse ab (ein Kind liegt auf das Papier, das andere zeichnet

Umrisse mit einem Stift nach). Die Körper werden ausgemalt und alle Körperteile benannt. Danach Austausch: ,,Was tut meinem Körper gut / was mag mein Körper nicht?"

Packpapier

Stifte

,,Mich hat eine Mücke gestochen!" Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper Ein Kind beginnt: ,,Grr, mich hat eine Mücke gestochen!"

Die Gruppe: ,,Zeig mal, wo?"

Das Kind: ,,Hier an meinem Fuss / 0hr / etc!" Das Kind zeigt die

Stelle des Mückenstichs.

Alle Kinder kratzen sich an der betreffenden Stelle.

Auswertung: Wurden Körperteile ausgelassen? Wenn ja, welche?

Schiffe im Nebel Vertrauenspiel, Körpernähe Zwei Spielerlnnen stehen sich in einer grösseren Entfernung gegenüber und schliessen die Augen. Beide strecken die Handflächen nach vorne und steuern aufeinander zu.

Wie verhält es sich mit dem Tempo von Beginn an bis zur Berührung? Was fühlt ihr dabei?

16/08/01:heidi