Hund im Progi

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Golden Retriever eignen sich für ein Cevi-Progi

Ein Hund im Programm bietet viel Spass und ist eine willkommene Abwechslung. Jedoch müssen einige Punkte beachtet werden, da es ansonsten zu Komplikationen führen kann. Folgender Artikel beschreibt dies:

Voraussetzungen

  • Voraussetzungen an den Hund
    • Er muss kinderfreundlich sein.
    • Der Hund darf und kann frei herumlaufen
    • Er muss Fit sein.
    • Der Hund darf nicht aggressiv sein.
    • Er sollte verspielt sein
  • Voraussetzungen an das Programm
    • Das Programm muss an die Leistungen des Hundes angepasst werden. So dürfen die Kinder beispielsweise nicht mit dem Velo unterwegs sein, da dies den Hund körperlich überfordert.
    • Ein Hund trägt keine Schuhe. Deswegen sollten kleinere Wege mit Dornen etc. unbedingt vermieden werden.
    • Im Voraus sind die Eltern zu informieren, dass ein Hund im Programm dabei sein wird. Es muss zwingend geklärt werden, ob gewisse Teilnehmer Angst vor Hunden haben.
    • Der Hund benötigt Pausen von den Kindern und dem Progi.

Vorteile und Nachteile

  • Vorteile
    • Kinder, welche gelangweilt oder nicht beschäftigt sind, können mit dem Hund spielen
    • Ebenfalls lernen die Kinder mit einem Hund umzugehen und verlieren allfällige Ängste. (Dies freut vor allem die Eltern).
    • Gewisse Progis (z.B. Lucky Luke) wirken so deutlich authentischer. Ebenfalls können so neue Handlungsstränge erzählt werden.
    • Die Kinder haben Freude und fühlen sich sicherer.
    • Der Hund ist nachher müde. ;-)
  • Nachteile
    • Die Kinder sind schnell mal abgelenkt durch den Hund und sind auf das eigentliche Programm nicht mehr fokussiert. Dies lässt sich aber weitgehend verhindern, wenn man dies bei der Planung des Programmes bedenkt.
    • Der Hund kann überfordert sein
    • Veloprogis werden in der Reichweite und Geschwindigkeit eingegrenzt.

Weitere wichtige Punkte

  • Wenn denn Kindern ein Rollenspiel Angst macht oder eine bedrohliche Szene nachgespielt wird ist der Hund zwingend an die Leine zu nehmen. Dies aus dem einfachen Grund das die meisten Hunde die Stufe als zu beschützende Herde ansehen. (Mein Golden Retriever ging einmal auf den Schmutzli los).
  • An Anfang sind die Kinder zu informieren wie sie mit dem Hund umzugehen haben.
  • Denn Kindern muss klar gemacht werden das nicht jeder Hund so nett ist, denn sie auf der Strasse treffen.