Konkrete Spielideen: Unterschied zwischen den Versionen
(Korrekturen Teil 2) |
Mogli (Diskussion | Beiträge) |
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Wenn die Stufe ratlos am Höck-Tisch sitzt und langsam die Ideen für neue oder vergessen gegangene Spiele fehlen, hilft diese Sammlung weiter. | Wenn die Stufe ratlos am Höck-Tisch sitzt und langsam die Ideen für neue oder vergessen gegangene Spiele fehlen, hilft diese Sammlung weiter. | ||
− | === Spiele mit Essen === | + | ===Spiele mit Essen=== |
− | ==== Würfelspiel ==== | + | ====Würfelspiel==== |
Jedes Kind hat sechs Reihen mit Weintrauben vor sich. In der obersten Reihe hat es nur eine Weintraube, in der darunter zwei usw. Die Kinder würfeln reihum. Das Kind jeweils darf die Reihe essen mit der Anzahl Weintrauben, die es gewürfelt hat, dann ist das nächste Kind dran. Würfelt ein Kind eine Zahl, die es schon einmal gewürfelt hat, darf es die Weintrauben des Kindes rechts von sich stehlen. Wenn dieses Kind diese Reihe auch schon gegessen hat, werden die Weintrauben des Kindes weiter rechts gestohlen. Wenn alle Mitspieler die Reihe schon gegessen haben, hat der Würfler Pech gehabt. | Jedes Kind hat sechs Reihen mit Weintrauben vor sich. In der obersten Reihe hat es nur eine Weintraube, in der darunter zwei usw. Die Kinder würfeln reihum. Das Kind jeweils darf die Reihe essen mit der Anzahl Weintrauben, die es gewürfelt hat, dann ist das nächste Kind dran. Würfelt ein Kind eine Zahl, die es schon einmal gewürfelt hat, darf es die Weintrauben des Kindes rechts von sich stehlen. Wenn dieses Kind diese Reihe auch schon gegessen hat, werden die Weintrauben des Kindes weiter rechts gestohlen. Wenn alle Mitspieler die Reihe schon gegessen haben, hat der Würfler Pech gehabt. | ||
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Umgebung: Tisch | Umgebung: Tisch | ||
− | ==== Ab Schnur essen ==== | + | ====Ab Schnur essen==== |
Diverse Süssigkeiten werden an eine Schnur gehängt, die zum Beispiel zwischen zwei Bäume gespannt wurde. Die Kinder dürfen dann versuchen, die Süssigkeiten ab der Schnur essen, ohne ihre Hände zu benutzen. | Diverse Süssigkeiten werden an eine Schnur gehängt, die zum Beispiel zwischen zwei Bäume gespannt wurde. Die Kinder dürfen dann versuchen, die Süssigkeiten ab der Schnur essen, ohne ihre Hände zu benutzen. | ||
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Umgebung: Bäume oder andere Möglichkeit zum Schur aufhängen | Umgebung: Bäume oder andere Möglichkeit zum Schur aufhängen | ||
− | ==== Smarties verzaubern ==== | + | ====Smarties verzaubern==== |
Smarties (können auch ersetzt werden durch Nüsse o. Ä.) werden auf dem Tisch verteilt. Ein Kind muss kurz wegschauen während die anderen sich auf ein „giftiges“ einigen. Das Kind darf dann versuchen, möglichst viele Smarties zu essen. Wenn es aber nach dem giftigen greift, rufen alle Kinder laut „Stopp!“ und das Kind muss aufhören zu essen. | Smarties (können auch ersetzt werden durch Nüsse o. Ä.) werden auf dem Tisch verteilt. Ein Kind muss kurz wegschauen während die anderen sich auf ein „giftiges“ einigen. Das Kind darf dann versuchen, möglichst viele Smarties zu essen. Wenn es aber nach dem giftigen greift, rufen alle Kinder laut „Stopp!“ und das Kind muss aufhören zu essen. | ||
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Umgebung: Tisch wäre gut, ist aber nicht nötig | Umgebung: Tisch wäre gut, ist aber nicht nötig | ||
− | ==== Mohrenkopfspiel ==== | + | ====Mohrenkopfspiel==== |
Die Kinder bilden Zweiergruppen. Eines davon hat die Augen verbunden und muss versuchen dem Kind, das ihm gegenüber sitzt den Mohrenkopf zu füttern. Dabei darf sich das andere Kind nicht bewegen, sondern muss versuchen, den Mohrenkopf nur durch Befehle (höher, mehr rechts etc.) in seinen Mund zu leiten. | Die Kinder bilden Zweiergruppen. Eines davon hat die Augen verbunden und muss versuchen dem Kind, das ihm gegenüber sitzt den Mohrenkopf zu füttern. Dabei darf sich das andere Kind nicht bewegen, sondern muss versuchen, den Mohrenkopf nur durch Befehle (höher, mehr rechts etc.) in seinen Mund zu leiten. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Schoggispiel ==== | + | ====Schoggispiel==== |
Eine Tafel Schokolade wird in ein paar Lagen Zeitungspapier verpackt und in die Mitte des Tisches / Kreises gelegt. Die Kinder dürfen dann reihum würfeln. Wenn ein Kind eine 6 würfelt, muss es zuerst einen Schal, eine Mütze und Handschuhe anziehen und darf dann versuchen, die Schokolade mit Messer und Gabel auszupacken und zu essen. Sobald ein anderes Kind auch eine 6 würfelt, muss das erste Kind aufhören und Mütze, Schal und Handschuhe ausziehen. | Eine Tafel Schokolade wird in ein paar Lagen Zeitungspapier verpackt und in die Mitte des Tisches / Kreises gelegt. Die Kinder dürfen dann reihum würfeln. Wenn ein Kind eine 6 würfelt, muss es zuerst einen Schal, eine Mütze und Handschuhe anziehen und darf dann versuchen, die Schokolade mit Messer und Gabel auszupacken und zu essen. Sobald ein anderes Kind auch eine 6 würfelt, muss das erste Kind aufhören und Mütze, Schal und Handschuhe ausziehen. | ||
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Umgebung: egal, | Umgebung: egal, | ||
− | === Zvieriideen === | + | ===Zvieriideen=== |
− | ==== Schoggibananen ==== | + | ====Schoggibananen==== |
Bananen werden längs eingeschnitten und eine Reihe Schokolade wird reingelegt. Die Bananen müssen dann im Feuer gebacken werden. Wenn man will, kann man daraus ein Spiel machen, indem die Kinder z. B. zuerst noch die Zutaten finden / erobern und das Feuer selber machen müssen. | Bananen werden längs eingeschnitten und eine Reihe Schokolade wird reingelegt. Die Bananen müssen dann im Feuer gebacken werden. Wenn man will, kann man daraus ein Spiel machen, indem die Kinder z. B. zuerst noch die Zutaten finden / erobern und das Feuer selber machen müssen. | ||
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Umgebung: Feuerstelle | Umgebung: Feuerstelle | ||
− | ==== Bananenschiffli ==== | + | ====Bananenschiffli==== |
Bananen werden komplett längs durchgeschnitten und die Schale abgezogen. Dabei sollen die halbierten Bananen möglichst nicht brechen. Die Schalen werden dann Konfitüre bestrichen und die Bananen wieder hineingelegt. Das kann man wie bei den Schoggibananen in ein Spiel einbauen. | Bananen werden komplett längs durchgeschnitten und die Schale abgezogen. Dabei sollen die halbierten Bananen möglichst nicht brechen. Die Schalen werden dann Konfitüre bestrichen und die Bananen wieder hineingelegt. Das kann man wie bei den Schoggibananen in ein Spiel einbauen. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Schlangenbrot ==== | + | ====Schlangenbrot==== |
Ein Brot- oder Zopfteig wird zu einer langen Schlange geformt und um einen Stock gewickelt. Das Brot kann dann über dem Feuer gebacken werden. Auch diesen Zvieri kann man in ein Spiel einbauen. | Ein Brot- oder Zopfteig wird zu einer langen Schlange geformt und um einen Stock gewickelt. Das Brot kann dann über dem Feuer gebacken werden. Auch diesen Zvieri kann man in ein Spiel einbauen. | ||
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Umgebung: Feuerstelle | Umgebung: Feuerstelle | ||
− | ==== Schoggifondue ==== | + | ====Schoggifondue==== |
Schokolade wird am besten mit Milch geschmolzen und Fruchtstücke werden hineingetaucht. Auch diese Zutaten können die Kinder sich zuerst erobern. | Schokolade wird am besten mit Milch geschmolzen und Fruchtstücke werden hineingetaucht. Auch diese Zutaten können die Kinder sich zuerst erobern. | ||
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Umgebung: entweder Kochherd oder Feuerstelle | Umgebung: entweder Kochherd oder Feuerstelle | ||
− | === Gspürschmi-Fühlschmi === | + | ===Gspürschmi-Fühlschmi=== |
− | ==== Goofie ==== | + | ====Goofie==== |
Ein Kind ist der Goofie und versteckt sich irgendwo im abgedunkelten Haus. Alle anderen versuchen ihn zu finden. Alternativ zu einem dunkeln Raum kann auch mit verbundenen Augen gespielt werden. Wenn man auf ein Kind trifft, fragt man „Goofie?“. Wenn das andere Kind der Goofie ist, sagt es nichts und das erste Kind setzt sich still neben ihn. Wenn es aber nicht der Goofie ist, antwortet es ebenfalls mit „Goofie“. Am Schluss sitzen alle Teilnehmer miteinander am Boden. | Ein Kind ist der Goofie und versteckt sich irgendwo im abgedunkelten Haus. Alle anderen versuchen ihn zu finden. Alternativ zu einem dunkeln Raum kann auch mit verbundenen Augen gespielt werden. Wenn man auf ein Kind trifft, fragt man „Goofie?“. Wenn das andere Kind der Goofie ist, sagt es nichts und das erste Kind setzt sich still neben ihn. Wenn es aber nicht der Goofie ist, antwortet es ebenfalls mit „Goofie“. Am Schluss sitzen alle Teilnehmer miteinander am Boden. | ||
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Umgebung: dunkles Haus / Hütte / Schüür | Umgebung: dunkles Haus / Hütte / Schüür | ||
− | ==== Blindes Fussball ==== | + | ====Blindes Fussball==== |
Innerhalb der beiden Fussballteams werden Zweiergruppen gebildet. Im Zweierteam darf nur ein Kind denn Ball berühren. Dieses Kind hat verbundene Augen. Das andere muss seinen Partner durch Worte führen. | Innerhalb der beiden Fussballteams werden Zweiergruppen gebildet. Im Zweierteam darf nur ein Kind denn Ball berühren. Dieses Kind hat verbundene Augen. Das andere muss seinen Partner durch Worte führen. | ||
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Umgebung: Fussballfeld | Umgebung: Fussballfeld | ||
− | ==== Im Kreis absitzen ==== | + | ====Im Kreis absitzen==== |
Alle Kinder bilden einen sehr engen Kreis. Dabei sehen sie aber nicht in die Mitte, sondern drehen sich alle nach rechts / links. Dann versuchen sie langsam, sich auf den Schoss des Kindes hinter sich zu setzen. | Alle Kinder bilden einen sehr engen Kreis. Dabei sehen sie aber nicht in die Mitte, sondern drehen sich alle nach rechts / links. Dann versuchen sie langsam, sich auf den Schoss des Kindes hinter sich zu setzen. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Kleidertausch ==== | + | ====Kleidertausch==== |
Während ein Kind die Gruppe verlässt, tauschen zwei der anderen ein Kleidungsstück oder ein Accessoire. Das Kind muss herausfinden, was sich verändert hat. | Während ein Kind die Gruppe verlässt, tauschen zwei der anderen ein Kleidungsstück oder ein Accessoire. Das Kind muss herausfinden, was sich verändert hat. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Zählen ==== | + | ====Zählen==== |
Als Gruppe muss man versuchen, möglichst weit zu zählen, ohne abzusprechen, wer welche Zahl sagt und ohne, dass zwei Kinder die gleiche Zahl sagen. Das Spiel kann man auch im Laufen spielen. | Als Gruppe muss man versuchen, möglichst weit zu zählen, ohne abzusprechen, wer welche Zahl sagt und ohne, dass zwei Kinder die gleiche Zahl sagen. Das Spiel kann man auch im Laufen spielen. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Liegestützviereck ==== | + | ====Liegestützviereck==== |
Vier Kinder ordnen sich in einem Viereck an. Dabei stützt sich jedes Kind nur auf die Arme und darf sonst den Boden nicht berühren. Die Füsse kann es dabei auf den Rücken eines anderen Kindes legen. | Vier Kinder ordnen sich in einem Viereck an. Dabei stützt sich jedes Kind nur auf die Arme und darf sonst den Boden nicht berühren. Die Füsse kann es dabei auf den Rücken eines anderen Kindes legen. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Blache drehen ==== | + | ====Blache drehen==== |
Alle Kinder stellen sich zusammen auf eine Blache. Je nach Gruppengrösse, können auch zwei Blachen verwendet oder die Gruppe aufgeteilt werden. Dann müssen sie gemeinsam versuchen, die Blache zu drehen, ohne dass ein Kind den Boden berührt. | Alle Kinder stellen sich zusammen auf eine Blache. Je nach Gruppengrösse, können auch zwei Blachen verwendet oder die Gruppe aufgeteilt werden. Dann müssen sie gemeinsam versuchen, die Blache zu drehen, ohne dass ein Kind den Boden berührt. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Geräuschsuche ==== | + | ====Geräuschsuche==== |
Jedem Kind wird ein Geräusch zugeteilt. Die Kinder müssen sich bewegen und immer ihr Geräusch machen. Dabei sollen sich alle Kinder finden, die das gleiche Geräusch zugeteilt bekommen haben. Dieses Spiel eignet sich auch, um Gruppen zu bilden. | Jedem Kind wird ein Geräusch zugeteilt. Die Kinder müssen sich bewegen und immer ihr Geräusch machen. Dabei sollen sich alle Kinder finden, die das gleiche Geräusch zugeteilt bekommen haben. Dieses Spiel eignet sich auch, um Gruppen zu bilden. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Wasserkübel ==== | + | ====Wasserkübel==== |
Vier Kinder müssen zusammen versuchen, einen mit Wasser gefüllten Eimer mit ihren Füssen hochzuheben und in der Luft zu balancieren. | Vier Kinder müssen zusammen versuchen, einen mit Wasser gefüllten Eimer mit ihren Füssen hochzuheben und in der Luft zu balancieren. | ||
Zeile 135: | Zeile 135: | ||
Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Stock ablegen ==== | + | ====Stock ablegen==== |
Alle Kinder stehen sich in zwei Reihen gegenüber und strecken ihre Zeigefinger waagrecht in die Mitte. Auf die Zeigefinger wird ein dünner Stock gelegt, den die Gruppe gemeinsam auf den Boden legen soll. Dabei muss jedes Kind jederzeit den Stock berühren. | Alle Kinder stehen sich in zwei Reihen gegenüber und strecken ihre Zeigefinger waagrecht in die Mitte. Auf die Zeigefinger wird ein dünner Stock gelegt, den die Gruppe gemeinsam auf den Boden legen soll. Dabei muss jedes Kind jederzeit den Stock berühren. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Kinderraten ==== | + | ====Kinderraten==== |
Die Hälfte der Kinder hat die Augen verbunden und muss versuchen, zu erraten wer das Kind ist, das vor ihm steht. Variation: Alle Kinder haben die Augen verbunden und zwei müssen sich gegenseitig abtasten. Es gibt also nicht Kinder, die nur abtasten oder abgetastet werden, sondern beide machen beides gleichzeitig. | Die Hälfte der Kinder hat die Augen verbunden und muss versuchen, zu erraten wer das Kind ist, das vor ihm steht. Variation: Alle Kinder haben die Augen verbunden und zwei müssen sich gegenseitig abtasten. Es gibt also nicht Kinder, die nur abtasten oder abgetastet werden, sondern beide machen beides gleichzeitig. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Lügenportrait ==== | + | ====Lügenportrait==== |
Alle Kinder schreiben zwei oder drei Sätze über sich auf einen Zettel. Die Kinder müssen raten, welcher Zettel von wem ist und welche der Sätze wahr und welche falsch sind. Variationen: Es ist vorgegeben, wie viele der Sätze wahr bzw. falsch sind. Es können auch alle wahr sein. Man weiss welcher Zettel von wem ist und muss nur raten, was wahr oder falsch ist. | Alle Kinder schreiben zwei oder drei Sätze über sich auf einen Zettel. Die Kinder müssen raten, welcher Zettel von wem ist und welche der Sätze wahr und welche falsch sind. Variationen: Es ist vorgegeben, wie viele der Sätze wahr bzw. falsch sind. Es können auch alle wahr sein. Man weiss welcher Zettel von wem ist und muss nur raten, was wahr oder falsch ist. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Platzwechsel ==== | + | ====Platzwechsel==== |
Alle Kinder stehen im Kreis, nur eines ist in der Mitte. Immer zwei der Kinder müssen ohne zu sprechen abmachen, dass sie den Platz tauschen wollen. Das Kind in der Mitte muss versuchen, einen Platz zu kriegen. | Alle Kinder stehen im Kreis, nur eines ist in der Mitte. Immer zwei der Kinder müssen ohne zu sprechen abmachen, dass sie den Platz tauschen wollen. Das Kind in der Mitte muss versuchen, einen Platz zu kriegen. | ||
Zeile 163: | Zeile 163: | ||
Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | ==== Blickfang ==== | + | ====Blickfang==== |
Alle Kinder stehen in einem Kreis. Das Ziel ist es, dass alle die gleiche Person anschauen, ohne, dass dabei geredet wird. | Alle Kinder stehen in einem Kreis. Das Ziel ist es, dass alle die gleiche Person anschauen, ohne, dass dabei geredet wird. | ||
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Umgebung: egal | Umgebung: egal | ||
− | === Bewegungs- und Ballspiele === | + | ===Bewegungs- und Ballspiele=== |
− | ==== Sugusspiel ==== | + | ====Sugusspiel==== |
Geländegame: Die Kinder müssen Sugus oder andere Gegenstände von einem Ort zum anderen transportieren (nur eines auf einmal). Wenn sie gefangen werden, müssen sie ihr Sugus abgeben. Ob die Leiter die Fänger sind, oder ob Kinder von verschiedenen Gruppen sich gegenseitig fangen dürfen, ist offen. | Geländegame: Die Kinder müssen Sugus oder andere Gegenstände von einem Ort zum anderen transportieren (nur eines auf einmal). Wenn sie gefangen werden, müssen sie ihr Sugus abgeben. Ob die Leiter die Fänger sind, oder ob Kinder von verschiedenen Gruppen sich gegenseitig fangen dürfen, ist offen. | ||
Umsetzungsmöglichkeiten: | Umsetzungsmöglichkeiten: | ||
− | * alle Kinder sind eine Gruppe und spielen gegen die Leiter (Fänger) | + | *alle Kinder sind eine Gruppe und spielen gegen die Leiter (Fänger) |
− | * die Kinder müssen sich gegenseitig fangen, das Kind das gewinnt (z. B. Schere, Stein, Papier), bekommt das Sugus vom anderen (Alternative: jedes Kind hat eine Jasskarte, das mit der höheren gewinnt bei einer Konfrontation, die Kinder dürfen die Karten untereinander auch tauschen) | + | *die Kinder müssen sich gegenseitig fangen, das Kind das gewinnt (z. B. Schere, Stein, Papier), bekommt das Sugus vom anderen (Alternative: jedes Kind hat eine Jasskarte, das mit der höheren gewinnt bei einer Konfrontation, die Kinder dürfen die Karten untereinander auch tauschen) |
Mitnehmen: Schmuggelware | Mitnehmen: Schmuggelware | ||
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Umgebung: viel Platz | Umgebung: viel Platz | ||
− | ==== Mattenlauf ==== | + | ====Mattenlauf==== |
Zwei Gruppen spielen gegeneinander. Eine Gruppe muss denn Ball werfen und darf dann (Kinder einzeln oder mehrere zusammen) entlang der Matten / Pfosten um das Spielfeld rennen. Sie haben so lange Zeit, bis die zweite Gruppe den Ball zurück an einen abgemachten Ort (z. B. eine Blache) geworfen hat. Dann muss das nächste Kind den Ball werfen. Wenn die Kinder zum Zeitpunkt, zu dem der Ball zurückgebracht worden ist (natürlich nicht laufen mit Ball!) nicht bei einem Posten sind, sind sie draussen. Dabei kann entschieden werden, ob die Kinder einfach zum letzten Posten zurück oder wieder von vorne anfangen müssen oder ob sie für eine bestimmte Zeit (z. B. eine Runde) nicht mehr mitspielen dürfen. Wenn ein Kind einmal ums Feld rennen konnte, gibt es ein Punkt, wenn es das innerhalb der eigenen Schusszeit schafft, gibt es zwei. Bei einem Fangball (wenn ein Schuss der rennenden Mannschaft direkt gefangen wird) gibt es auch einen Punkt. | Zwei Gruppen spielen gegeneinander. Eine Gruppe muss denn Ball werfen und darf dann (Kinder einzeln oder mehrere zusammen) entlang der Matten / Pfosten um das Spielfeld rennen. Sie haben so lange Zeit, bis die zweite Gruppe den Ball zurück an einen abgemachten Ort (z. B. eine Blache) geworfen hat. Dann muss das nächste Kind den Ball werfen. Wenn die Kinder zum Zeitpunkt, zu dem der Ball zurückgebracht worden ist (natürlich nicht laufen mit Ball!) nicht bei einem Posten sind, sind sie draussen. Dabei kann entschieden werden, ob die Kinder einfach zum letzten Posten zurück oder wieder von vorne anfangen müssen oder ob sie für eine bestimmte Zeit (z. B. eine Runde) nicht mehr mitspielen dürfen. Wenn ein Kind einmal ums Feld rennen konnte, gibt es ein Punkt, wenn es das innerhalb der eigenen Schusszeit schafft, gibt es zwei. Bei einem Fangball (wenn ein Schuss der rennenden Mannschaft direkt gefangen wird) gibt es auch einen Punkt. | ||
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Umgebung: viel Platz | Umgebung: viel Platz | ||
− | ==== Wildsauen, Schwarzer Mann ==== | + | ====Wildsauen, Schwarzer Mann==== |
Wildsauen funktioniert wie Schwarzer Mann. Anstatt jemanden nur zu berühren, muss man ihn aber mindestens drei Sekunden in die Luft heben, damit er auch zur Wildsau wird. | Wildsauen funktioniert wie Schwarzer Mann. Anstatt jemanden nur zu berühren, muss man ihn aber mindestens drei Sekunden in die Luft heben, damit er auch zur Wildsau wird. | ||
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Umgebung: viel Platz | Umgebung: viel Platz | ||
− | ==== Quallenspiel ==== | + | '''Schiff vo Bade''' |
+ | |||
+ | funktioniert wie schwarzer Mann. Fänger bestimmen eine Farbe z.B rot. Die Fänger rufen: "Es chunt es Schiff vo Bade, das isch mit rot belade". Alle, die etwas rotes anhaben sind geschützt und die anderen müssen von den Fängern wegrennen, bis sie die andere Seite erreicht haben. | ||
+ | |||
+ | Mitnehmen: nichts | ||
+ | |||
+ | Umgebung: viel Platz | ||
+ | |||
+ | ====Quallenspiel==== | ||
Das Quallenspiel funktioniert wie Schwarzer Mann. Wenn ein Kind gefangen wird, muss es wie angewurzelt stehen bleiben, darf aber von seinem Standpunkt aus versuchen, andere Kinder zu fangen. | Das Quallenspiel funktioniert wie Schwarzer Mann. Wenn ein Kind gefangen wird, muss es wie angewurzelt stehen bleiben, darf aber von seinem Standpunkt aus versuchen, andere Kinder zu fangen. | ||
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Umgebung: viel Platz | Umgebung: viel Platz | ||
− | ==== Schiitliverbannis ==== | + | ====Schiitliverbannis==== |
Alle Kinder verstecken sich. Wenn sie von den Fängern gefunden werden, müssen sie versuchen, die aneinander gelehnten Holzstücke umzuwerfen. Wenn sie das schaffen, dürfen sie sich wieder verstecken und alle anderen gefundenen Kinder auch. Wenn einer der Fänger aber schneller seine Hand über die Holzstücke halten und „Agschlage für ''Name'' 1, 2, 3!“ rufen kann, ist es gefangen. | Alle Kinder verstecken sich. Wenn sie von den Fängern gefunden werden, müssen sie versuchen, die aneinander gelehnten Holzstücke umzuwerfen. Wenn sie das schaffen, dürfen sie sich wieder verstecken und alle anderen gefundenen Kinder auch. Wenn einer der Fänger aber schneller seine Hand über die Holzstücke halten und „Agschlage für ''Name'' 1, 2, 3!“ rufen kann, ist es gefangen. | ||
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Umgebung: viel Platz | Umgebung: viel Platz | ||
− | ==== 15, 14… ==== | + | ====15, 14…==== |
Der Fänger zählt von 15 rückwärts bis 0, dann darf er beginnen die Kinder zu suchen. Dabei darf er aber nicht mehr als drei Schritte machen. Wenn er keine Kinder mehr findet, muss er wieder zählen. Dieses Mal von 14 aus, das nächste Mal von 13 und so weiter. Jedes Mal, wenn der Fänger zählt, müssen die Kinder aus ihrem Versteck hervor kommen, den Fänger berühren und sich wieder verstecken. | Der Fänger zählt von 15 rückwärts bis 0, dann darf er beginnen die Kinder zu suchen. Dabei darf er aber nicht mehr als drei Schritte machen. Wenn er keine Kinder mehr findet, muss er wieder zählen. Dieses Mal von 14 aus, das nächste Mal von 13 und so weiter. Jedes Mal, wenn der Fänger zählt, müssen die Kinder aus ihrem Versteck hervor kommen, den Fänger berühren und sich wieder verstecken. | ||
Zeile 219: | Zeile 227: | ||
Umgebung: viel Platz | Umgebung: viel Platz | ||
− | ==== Rahmrugby ==== | + | ====Rahmrugby==== |
Anstatt einem Rugbyball wird eine mit Rahm gefüllte Flasche verwendet und so lange gespielt, bis aus dem Rahm Schlagsahne wurde. Damit kann man dann zum Beispiel Fruchtsalat machen. | Anstatt einem Rugbyball wird eine mit Rahm gefüllte Flasche verwendet und so lange gespielt, bis aus dem Rahm Schlagsahne wurde. Damit kann man dann zum Beispiel Fruchtsalat machen. | ||
Zeile 226: | Zeile 234: | ||
Umgebung: viel Platz | Umgebung: viel Platz | ||
− | ==== Turm-Geländegame ==== | + | ====Turm-Geländegame==== |
Statt Sugus werden bei dem Geländegame Gegenstände gesammelt, mit denen ein Turm gebaut wird. Das Team, das den höchsten Turm bauen kann, gewinnt. | Statt Sugus werden bei dem Geländegame Gegenstände gesammelt, mit denen ein Turm gebaut wird. Das Team, das den höchsten Turm bauen kann, gewinnt. | ||
Zeile 233: | Zeile 241: | ||
Umgebung: viel Platz | Umgebung: viel Platz | ||
− | ==== 2er-Team Fussball ==== | + | ====2er-Team Fussball==== |
Anstatt nur zwei Tore gibt es halb so viele wie Kinder. Die Tore können zum Beispiel mit Rucksäcken gekennzeichnet werden. Immer zwei Kinder zusammen haben ein Tor und müssen versuchen, es zu verteidigen und gleichzeitig bei anderen Kindern Tore zu schiessen. Wer am meisten Tore schiesst, gewinnt. Es kann auch mit mehreren Bällen gespielt werden. | Anstatt nur zwei Tore gibt es halb so viele wie Kinder. Die Tore können zum Beispiel mit Rucksäcken gekennzeichnet werden. Immer zwei Kinder zusammen haben ein Tor und müssen versuchen, es zu verteidigen und gleichzeitig bei anderen Kindern Tore zu schiessen. Wer am meisten Tore schiesst, gewinnt. Es kann auch mit mehreren Bällen gespielt werden. | ||
Zeile 240: | Zeile 248: | ||
Umgebung: Platz | Umgebung: Platz | ||
− | ==== Rückenfussball ==== | + | ====Rückenfussball==== |
Immer zwei Kinder stehen untergehakt Rücken an Rücken. Ansonsten ist das Spiel ganz normal. Alternativ kann man die Kinder auch an den Füssen zusammenbinden. | Immer zwei Kinder stehen untergehakt Rücken an Rücken. Ansonsten ist das Spiel ganz normal. Alternativ kann man die Kinder auch an den Füssen zusammenbinden. | ||
Zeile 247: | Zeile 255: | ||
Umgebung: Platz | Umgebung: Platz | ||
− | ==== Sparfussball ==== | + | ====Sparfussball==== |
Statt zwei Toren gibt es nur eines in der Mitte. Die eine Mannschaft versucht von der einen Seite her ein Tor zu schiessen, die andere von der anderen. | Statt zwei Toren gibt es nur eines in der Mitte. Die eine Mannschaft versucht von der einen Seite her ein Tor zu schiessen, die andere von der anderen. | ||
Zeile 254: | Zeile 262: | ||
Umgebung: Platz | Umgebung: Platz | ||
− | ==== Drei Mann hoch ==== | + | ====Drei Mann hoch==== |
Immer zwei Kinder liegen nebeneinander auf dem Boden. Ein Kind ist der Fänger, ein anderes wird gefangen. Das Kind, das wegrennen muss, darf sich neben ein anderes auf den Boden legen. Das Kind das auf der anderen Seite liegt muss aufstehen und wird nun gefangen. Alternative: Das Kind das aufsteht ist immer der Fänger, das andere muss weglaufen. | Immer zwei Kinder liegen nebeneinander auf dem Boden. Ein Kind ist der Fänger, ein anderes wird gefangen. Das Kind, das wegrennen muss, darf sich neben ein anderes auf den Boden legen. Das Kind das auf der anderen Seite liegt muss aufstehen und wird nun gefangen. Alternative: Das Kind das aufsteht ist immer der Fänger, das andere muss weglaufen. | ||
Zeile 261: | Zeile 269: | ||
Umgebung: Platz | Umgebung: Platz | ||
− | ==== Frisbee ==== | + | ====Frisbee==== |
Selbsterklärend | Selbsterklärend | ||
− | ==== Ballon in der Luft ==== | + | ====Ballon in der Luft==== |
Alle Ballons, die im Spiel sind, müssen in der Luft bleiben und dürfen den Boden niemals berühren. Alle Kinder spielen zusammen und sind in gleichem Mass dafür verantwortlich, dass sie es schaffen. | Alle Ballons, die im Spiel sind, müssen in der Luft bleiben und dürfen den Boden niemals berühren. Alle Kinder spielen zusammen und sind in gleichem Mass dafür verantwortlich, dass sie es schaffen. | ||
− | ==== Ballons an Füssen ==== | + | ====Ballons an Füssen==== |
Alle Kinder kriegen einen oder zwei Ballons an die Knöchel gebunden. Ziel des Spiels ist es, die Ballons der anderen zu zertrampeln und die eigenen möglichst lange zu behalten. Wer zuletzt noch einen Ballon hat, hat gewonnen. Wer keinen Ballon mehr hat, darf nicht mehr mitspielen. | Alle Kinder kriegen einen oder zwei Ballons an die Knöchel gebunden. Ziel des Spiels ist es, die Ballons der anderen zu zertrampeln und die eigenen möglichst lange zu behalten. Wer zuletzt noch einen Ballon hat, hat gewonnen. Wer keinen Ballon mehr hat, darf nicht mehr mitspielen. | ||
− | ==== Büchsenschiessen ==== | + | ====Büchsenschiessen==== |
Selbsterklärend | Selbsterklärend | ||
− | ==== Ballkreis ==== | + | ====Ballkreis==== |
Alle Kinder stehen im Kreis. Mehrere Bälle müssen im Kreis weitergegeben werden. Wer einen Ball fallen lässt, nicht schön wirft oder plötzlich zwei Bälle hat, scheidet aus. | Alle Kinder stehen im Kreis. Mehrere Bälle müssen im Kreis weitergegeben werden. Wer einen Ball fallen lässt, nicht schön wirft oder plötzlich zwei Bälle hat, scheidet aus. | ||
− | ==== Tag und Nacht ==== | + | ====Tag und Nacht==== |
Jeweils zwei Kinder stehen sich gegenüber, eines ist ein Tag-Kind, das andere ein Nacht-Kind. Die Leitperson erzählt eine Geschichte. Jedes Mal wenn das Wort Tag vorkommt, müssen die Nacht-Kinder die Tag-Kinder fangen und umgekehrt. Wenn das flüchtende Kind am Ende des Spielfelds / der Halle ankommt, bevor es gefangen wird, bekommt es einen Punkt für seine Gruppe. | Jeweils zwei Kinder stehen sich gegenüber, eines ist ein Tag-Kind, das andere ein Nacht-Kind. Die Leitperson erzählt eine Geschichte. Jedes Mal wenn das Wort Tag vorkommt, müssen die Nacht-Kinder die Tag-Kinder fangen und umgekehrt. Wenn das flüchtende Kind am Ende des Spielfelds / der Halle ankommt, bevor es gefangen wird, bekommt es einen Punkt für seine Gruppe. | ||
− | === Fangis === | + | ===Fangis=== |
− | ==== WC-Fangis ==== | + | ====WC-Fangis==== |
Wer gefangen wird, nimmt eine kauernde Haltung an und hält den rechten Arm ausgestreckt. Um befreit zu werden, muss sich jemand auf einen „hinsetzen“ und die Klospülung (Arm) betätigen. | Wer gefangen wird, nimmt eine kauernde Haltung an und hält den rechten Arm ausgestreckt. Um befreit zu werden, muss sich jemand auf einen „hinsetzen“ und die Klospülung (Arm) betätigen. | ||
− | ==== Päärli-Fangis ==== | + | ====Päärli-Fangis==== |
Fänger dürfen nie alleine sein. Wenn sie ein drittes Kind fangen, laufen sie zu dritt weiter. Fangen sie ein viertes, teilen sie sich in zwei neue Päärchen auf. Ein Kind, das nicht die Hand eines anderen hält, gilt nicht als Fänger. Befreit werden kann man nicht. | Fänger dürfen nie alleine sein. Wenn sie ein drittes Kind fangen, laufen sie zu dritt weiter. Fangen sie ein viertes, teilen sie sich in zwei neue Päärchen auf. Ein Kind, das nicht die Hand eines anderen hält, gilt nicht als Fänger. Befreit werden kann man nicht. | ||
− | ==== Kettenfangis ==== | + | ====Kettenfangis==== |
Wie beim Päärli-Fangis dürfen die Fänger nie allein sein. Allerdings trennen sie sich nicht, sobald sie zu viert sind, so entsteht irgendwann eine ganze Kette. Befreit werden kann man nicht. | Wie beim Päärli-Fangis dürfen die Fänger nie allein sein. Allerdings trennen sie sich nicht, sobald sie zu viert sind, so entsteht irgendwann eine ganze Kette. Befreit werden kann man nicht. | ||
− | ==== Affenfangis ==== | + | ====Affenfangis==== |
Alle Kinder haben einen oder mehrere Bändel im Hosenbund. Sie versuchen die Bändel der anderen Kinder zu klauen und bei sich selbst in die Hose zu stecken. | Alle Kinder haben einen oder mehrere Bändel im Hosenbund. Sie versuchen die Bändel der anderen Kinder zu klauen und bei sich selbst in die Hose zu stecken. | ||
Zeile 297: | Zeile 305: | ||
Variante 2: Die Kinder können auch nur einen haben, scheiden aber nicht aus. | Variante 2: Die Kinder können auch nur einen haben, scheiden aber nicht aus. | ||
− | ==== Törli-Fangis ==== | + | ====Törli-Fangis==== |
Gefangene Kinder stellen sich breitbeinig hin und können befreit werden, wenn ein anderes zwischen ihren Beinen durchrennt. | Gefangene Kinder stellen sich breitbeinig hin und können befreit werden, wenn ein anderes zwischen ihren Beinen durchrennt. | ||
− | ==== Chäferli-Fangis ==== | + | ====Chäferli-Fangis==== |
Gefangene Kinder legen sich auf den Rücken und zappeln mit ihren Armen und Beinen bis ein anderes Kind sie zurück auf den Bauch rollt und sie somit befreit. | Gefangene Kinder legen sich auf den Rücken und zappeln mit ihren Armen und Beinen bis ein anderes Kind sie zurück auf den Bauch rollt und sie somit befreit. | ||
− | ==== Flamingofangis ==== | + | ====Flamingofangis==== |
Gefangene Kinder müssen auf einem Bein stehen. Befreit werden können sie z. B., indem sie von anderen Kindern angetippt werden. | Gefangene Kinder müssen auf einem Bein stehen. Befreit werden können sie z. B., indem sie von anderen Kindern angetippt werden. | ||
− | === Stafetten === | + | ===Stafetten=== |
− | ==== Sackhüpfen ==== | + | ====Sackhüpfen==== |
Statt normal hin und her zu rennen, müssen die Kinder hüpfen. Entweder indem sie mit beiden Füssen in einem Sack stehen oder mit zusammengebundenen Beinen. | Statt normal hin und her zu rennen, müssen die Kinder hüpfen. Entweder indem sie mit beiden Füssen in einem Sack stehen oder mit zusammengebundenen Beinen. | ||
− | ==== Froschhüpf-Stafette ==== | + | ====Froschhüpf-Stafette==== |
Selbsterklärend | Selbsterklärend | ||
− | ==== Lianen-Stafette oder Hindernisparcour bzw. Gelände-Stafetten ==== | + | ====Lianen-Stafette oder Hindernisparcour bzw. Gelände-Stafetten==== |
Statt auf einer Wiese wir das Spiel in einem spannenderen Gelände gespielt. Die Kinder müssen über etwas hinüberklettern, sich an einem Seil schwingen, unter etwas durchkriechen, über etwas hinüberspringen… | Statt auf einer Wiese wir das Spiel in einem spannenderen Gelände gespielt. Die Kinder müssen über etwas hinüberklettern, sich an einem Seil schwingen, unter etwas durchkriechen, über etwas hinüberspringen… | ||
− | ==== Memory-Stafette ==== | + | ====Memory-Stafette==== |
Jedes Mal, wenn die Kinder auf der anderen Seite sind, dürfen sie zwei der Memory-Karten aufdecken. Wenn sie zusammenpassen, dürfen sie nochmals spielen und die Karten anschliessend mitnehmen. Erwischen sie unterschiedliche Karten, haben sie Pech. Miteinander sprechen, sich Tipps geben, zurufen etc. ist erlaubt. | Jedes Mal, wenn die Kinder auf der anderen Seite sind, dürfen sie zwei der Memory-Karten aufdecken. Wenn sie zusammenpassen, dürfen sie nochmals spielen und die Karten anschliessend mitnehmen. Erwischen sie unterschiedliche Karten, haben sie Pech. Miteinander sprechen, sich Tipps geben, zurufen etc. ist erlaubt. | ||
− | ==== Besoffenen-Stafette ==== | + | ====Besoffenen-Stafette==== |
Die Kinder müssen sich 10x um sich selbst drehen, bevor sie zurückrennen dürfen. | Die Kinder müssen sich 10x um sich selbst drehen, bevor sie zurückrennen dürfen. | ||
[[Kategorie:Ideensammlung]] | [[Kategorie:Ideensammlung]] |
Version vom 16. Januar 2022, 13:48 Uhr
Wenn die Stufe ratlos am Höck-Tisch sitzt und langsam die Ideen für neue oder vergessen gegangene Spiele fehlen, hilft diese Sammlung weiter.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Spiele mit Essen
- 2 Zvieriideen
- 3 Gspürschmi-Fühlschmi
- 4 Bewegungs- und Ballspiele
- 4.1 Sugusspiel
- 4.2 Mattenlauf
- 4.3 Wildsauen, Schwarzer Mann
- 4.4 Quallenspiel
- 4.5 Schiitliverbannis
- 4.6 15, 14…
- 4.7 Rahmrugby
- 4.8 Turm-Geländegame
- 4.9 2er-Team Fussball
- 4.10 Rückenfussball
- 4.11 Sparfussball
- 4.12 Drei Mann hoch
- 4.13 Frisbee
- 4.14 Ballon in der Luft
- 4.15 Ballons an Füssen
- 4.16 Büchsenschiessen
- 4.17 Ballkreis
- 4.18 Tag und Nacht
- 5 Fangis
- 6 Stafetten
Spiele mit Essen
Würfelspiel
Jedes Kind hat sechs Reihen mit Weintrauben vor sich. In der obersten Reihe hat es nur eine Weintraube, in der darunter zwei usw. Die Kinder würfeln reihum. Das Kind jeweils darf die Reihe essen mit der Anzahl Weintrauben, die es gewürfelt hat, dann ist das nächste Kind dran. Würfelt ein Kind eine Zahl, die es schon einmal gewürfelt hat, darf es die Weintrauben des Kindes rechts von sich stehlen. Wenn dieses Kind diese Reihe auch schon gegessen hat, werden die Weintrauben des Kindes weiter rechts gestohlen. Wenn alle Mitspieler die Reihe schon gegessen haben, hat der Würfler Pech gehabt.
Mitbringen: Würfel, Weintrauben / Nüsse / Smarties…
Umgebung: Tisch
Ab Schnur essen
Diverse Süssigkeiten werden an eine Schnur gehängt, die zum Beispiel zwischen zwei Bäume gespannt wurde. Die Kinder dürfen dann versuchen, die Süssigkeiten ab der Schnur essen, ohne ihre Hände zu benutzen.
Mitbringen: Süssigkeiten, Schnur
Umgebung: Bäume oder andere Möglichkeit zum Schur aufhängen
Smarties verzaubern
Smarties (können auch ersetzt werden durch Nüsse o. Ä.) werden auf dem Tisch verteilt. Ein Kind muss kurz wegschauen während die anderen sich auf ein „giftiges“ einigen. Das Kind darf dann versuchen, möglichst viele Smarties zu essen. Wenn es aber nach dem giftigen greift, rufen alle Kinder laut „Stopp!“ und das Kind muss aufhören zu essen.
Mitbringen: Smarties
Umgebung: Tisch wäre gut, ist aber nicht nötig
Mohrenkopfspiel
Die Kinder bilden Zweiergruppen. Eines davon hat die Augen verbunden und muss versuchen dem Kind, das ihm gegenüber sitzt den Mohrenkopf zu füttern. Dabei darf sich das andere Kind nicht bewegen, sondern muss versuchen, den Mohrenkopf nur durch Befehle (höher, mehr rechts etc.) in seinen Mund zu leiten.
Mitbringen: Augenbinden, Mohrenköpfe
Umgebung: egal
Schoggispiel
Eine Tafel Schokolade wird in ein paar Lagen Zeitungspapier verpackt und in die Mitte des Tisches / Kreises gelegt. Die Kinder dürfen dann reihum würfeln. Wenn ein Kind eine 6 würfelt, muss es zuerst einen Schal, eine Mütze und Handschuhe anziehen und darf dann versuchen, die Schokolade mit Messer und Gabel auszupacken und zu essen. Sobald ein anderes Kind auch eine 6 würfelt, muss das erste Kind aufhören und Mütze, Schal und Handschuhe ausziehen.
Mitbringen: Messer und Gabel, Handschuhe, Schal, Mütze, Schokolade (verpackt in Zeitung), Würfel
Umgebung: egal,
Zvieriideen
Schoggibananen
Bananen werden längs eingeschnitten und eine Reihe Schokolade wird reingelegt. Die Bananen müssen dann im Feuer gebacken werden. Wenn man will, kann man daraus ein Spiel machen, indem die Kinder z. B. zuerst noch die Zutaten finden / erobern und das Feuer selber machen müssen.
Mitnehmen: Schokolade, Bananen, Löffel, Servietten, Feuerzeug und Zeitung
Umgebung: Feuerstelle
Bananenschiffli
Bananen werden komplett längs durchgeschnitten und die Schale abgezogen. Dabei sollen die halbierten Bananen möglichst nicht brechen. Die Schalen werden dann Konfitüre bestrichen und die Bananen wieder hineingelegt. Das kann man wie bei den Schoggibananen in ein Spiel einbauen.
Mitnehmen: Konfitüre, Bananen, Löffel, Servietten
Umgebung: egal
Schlangenbrot
Ein Brot- oder Zopfteig wird zu einer langen Schlange geformt und um einen Stock gewickelt. Das Brot kann dann über dem Feuer gebacken werden. Auch diesen Zvieri kann man in ein Spiel einbauen.
Mitnehmen: Teil oder Zutaten für Teig, Feuerzeug und Zeitung
Umgebung: Feuerstelle
Schoggifondue
Schokolade wird am besten mit Milch geschmolzen und Fruchtstücke werden hineingetaucht. Auch diese Zutaten können die Kinder sich zuerst erobern.
Mitnehmen: Gabeln, Servietten, Früchte, Schokolade, Topf / Pfanne, ev. Feuerzeug und Zeitung
Umgebung: entweder Kochherd oder Feuerstelle
Gspürschmi-Fühlschmi
Goofie
Ein Kind ist der Goofie und versteckt sich irgendwo im abgedunkelten Haus. Alle anderen versuchen ihn zu finden. Alternativ zu einem dunkeln Raum kann auch mit verbundenen Augen gespielt werden. Wenn man auf ein Kind trifft, fragt man „Goofie?“. Wenn das andere Kind der Goofie ist, sagt es nichts und das erste Kind setzt sich still neben ihn. Wenn es aber nicht der Goofie ist, antwortet es ebenfalls mit „Goofie“. Am Schluss sitzen alle Teilnehmer miteinander am Boden.
Mitnehmen: ev. Augenbinden
Umgebung: dunkles Haus / Hütte / Schüür
Blindes Fussball
Innerhalb der beiden Fussballteams werden Zweiergruppen gebildet. Im Zweierteam darf nur ein Kind denn Ball berühren. Dieses Kind hat verbundene Augen. Das andere muss seinen Partner durch Worte führen.
Mitnehmen: Ball, Augenbinden
Umgebung: Fussballfeld
Im Kreis absitzen
Alle Kinder bilden einen sehr engen Kreis. Dabei sehen sie aber nicht in die Mitte, sondern drehen sich alle nach rechts / links. Dann versuchen sie langsam, sich auf den Schoss des Kindes hinter sich zu setzen.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: egal
Kleidertausch
Während ein Kind die Gruppe verlässt, tauschen zwei der anderen ein Kleidungsstück oder ein Accessoire. Das Kind muss herausfinden, was sich verändert hat.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: egal
Zählen
Als Gruppe muss man versuchen, möglichst weit zu zählen, ohne abzusprechen, wer welche Zahl sagt und ohne, dass zwei Kinder die gleiche Zahl sagen. Das Spiel kann man auch im Laufen spielen.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: egal
Liegestützviereck
Vier Kinder ordnen sich in einem Viereck an. Dabei stützt sich jedes Kind nur auf die Arme und darf sonst den Boden nicht berühren. Die Füsse kann es dabei auf den Rücken eines anderen Kindes legen.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: egal
Blache drehen
Alle Kinder stellen sich zusammen auf eine Blache. Je nach Gruppengrösse, können auch zwei Blachen verwendet oder die Gruppe aufgeteilt werden. Dann müssen sie gemeinsam versuchen, die Blache zu drehen, ohne dass ein Kind den Boden berührt.
Mitnehmen: Blache
Umgebung: egal
Geräuschsuche
Jedem Kind wird ein Geräusch zugeteilt. Die Kinder müssen sich bewegen und immer ihr Geräusch machen. Dabei sollen sich alle Kinder finden, die das gleiche Geräusch zugeteilt bekommen haben. Dieses Spiel eignet sich auch, um Gruppen zu bilden.
Variation: Zwei oder mehrere Kinder einigen sich auf ein Geräusch. Alle Kinder verbinden sich die Augen und müssen versuchen, die eigene Gruppe wiederzufinden.
Mitnehmen: nichts, bei Variation: Augenbinde
Umgebung: egal
Wasserkübel
Vier Kinder müssen zusammen versuchen, einen mit Wasser gefüllten Eimer mit ihren Füssen hochzuheben und in der Luft zu balancieren.
Mitnehmen: Eimer, Wasser
Umgebung: egal
Stock ablegen
Alle Kinder stehen sich in zwei Reihen gegenüber und strecken ihre Zeigefinger waagrecht in die Mitte. Auf die Zeigefinger wird ein dünner Stock gelegt, den die Gruppe gemeinsam auf den Boden legen soll. Dabei muss jedes Kind jederzeit den Stock berühren.
Mitnehmen: Stock
Umgebung: egal
Kinderraten
Die Hälfte der Kinder hat die Augen verbunden und muss versuchen, zu erraten wer das Kind ist, das vor ihm steht. Variation: Alle Kinder haben die Augen verbunden und zwei müssen sich gegenseitig abtasten. Es gibt also nicht Kinder, die nur abtasten oder abgetastet werden, sondern beide machen beides gleichzeitig.
Mitnehmen: Augenbinden
Umgebung: egal
Lügenportrait
Alle Kinder schreiben zwei oder drei Sätze über sich auf einen Zettel. Die Kinder müssen raten, welcher Zettel von wem ist und welche der Sätze wahr und welche falsch sind. Variationen: Es ist vorgegeben, wie viele der Sätze wahr bzw. falsch sind. Es können auch alle wahr sein. Man weiss welcher Zettel von wem ist und muss nur raten, was wahr oder falsch ist.
Mitnehmen: Papier, Stifte
Umgebung: egal
Platzwechsel
Alle Kinder stehen im Kreis, nur eines ist in der Mitte. Immer zwei der Kinder müssen ohne zu sprechen abmachen, dass sie den Platz tauschen wollen. Das Kind in der Mitte muss versuchen, einen Platz zu kriegen.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: egal
Blickfang
Alle Kinder stehen in einem Kreis. Das Ziel ist es, dass alle die gleiche Person anschauen, ohne, dass dabei geredet wird.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: egal
Bewegungs- und Ballspiele
Sugusspiel
Geländegame: Die Kinder müssen Sugus oder andere Gegenstände von einem Ort zum anderen transportieren (nur eines auf einmal). Wenn sie gefangen werden, müssen sie ihr Sugus abgeben. Ob die Leiter die Fänger sind, oder ob Kinder von verschiedenen Gruppen sich gegenseitig fangen dürfen, ist offen.
Umsetzungsmöglichkeiten:
- alle Kinder sind eine Gruppe und spielen gegen die Leiter (Fänger)
- die Kinder müssen sich gegenseitig fangen, das Kind das gewinnt (z. B. Schere, Stein, Papier), bekommt das Sugus vom anderen (Alternative: jedes Kind hat eine Jasskarte, das mit der höheren gewinnt bei einer Konfrontation, die Kinder dürfen die Karten untereinander auch tauschen)
Mitnehmen: Schmuggelware
Umgebung: viel Platz
Mattenlauf
Zwei Gruppen spielen gegeneinander. Eine Gruppe muss denn Ball werfen und darf dann (Kinder einzeln oder mehrere zusammen) entlang der Matten / Pfosten um das Spielfeld rennen. Sie haben so lange Zeit, bis die zweite Gruppe den Ball zurück an einen abgemachten Ort (z. B. eine Blache) geworfen hat. Dann muss das nächste Kind den Ball werfen. Wenn die Kinder zum Zeitpunkt, zu dem der Ball zurückgebracht worden ist (natürlich nicht laufen mit Ball!) nicht bei einem Posten sind, sind sie draussen. Dabei kann entschieden werden, ob die Kinder einfach zum letzten Posten zurück oder wieder von vorne anfangen müssen oder ob sie für eine bestimmte Zeit (z. B. eine Runde) nicht mehr mitspielen dürfen. Wenn ein Kind einmal ums Feld rennen konnte, gibt es ein Punkt, wenn es das innerhalb der eigenen Schusszeit schafft, gibt es zwei. Bei einem Fangball (wenn ein Schuss der rennenden Mannschaft direkt gefangen wird) gibt es auch einen Punkt.
Mitnehmen: Ball, Pfosten / Matten / Rucksäcke
Umgebung: viel Platz
Wildsauen, Schwarzer Mann
Wildsauen funktioniert wie Schwarzer Mann. Anstatt jemanden nur zu berühren, muss man ihn aber mindestens drei Sekunden in die Luft heben, damit er auch zur Wildsau wird.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: viel Platz
Schiff vo Bade
funktioniert wie schwarzer Mann. Fänger bestimmen eine Farbe z.B rot. Die Fänger rufen: "Es chunt es Schiff vo Bade, das isch mit rot belade". Alle, die etwas rotes anhaben sind geschützt und die anderen müssen von den Fängern wegrennen, bis sie die andere Seite erreicht haben.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: viel Platz
Quallenspiel
Das Quallenspiel funktioniert wie Schwarzer Mann. Wenn ein Kind gefangen wird, muss es wie angewurzelt stehen bleiben, darf aber von seinem Standpunkt aus versuchen, andere Kinder zu fangen.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: viel Platz
Schiitliverbannis
Alle Kinder verstecken sich. Wenn sie von den Fängern gefunden werden, müssen sie versuchen, die aneinander gelehnten Holzstücke umzuwerfen. Wenn sie das schaffen, dürfen sie sich wieder verstecken und alle anderen gefundenen Kinder auch. Wenn einer der Fänger aber schneller seine Hand über die Holzstücke halten und „Agschlage für Name 1, 2, 3!“ rufen kann, ist es gefangen.
Mitnehmen: Holzstücke
Umgebung: viel Platz
15, 14…
Der Fänger zählt von 15 rückwärts bis 0, dann darf er beginnen die Kinder zu suchen. Dabei darf er aber nicht mehr als drei Schritte machen. Wenn er keine Kinder mehr findet, muss er wieder zählen. Dieses Mal von 14 aus, das nächste Mal von 13 und so weiter. Jedes Mal, wenn der Fänger zählt, müssen die Kinder aus ihrem Versteck hervor kommen, den Fänger berühren und sich wieder verstecken.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: viel Platz
Rahmrugby
Anstatt einem Rugbyball wird eine mit Rahm gefüllte Flasche verwendet und so lange gespielt, bis aus dem Rahm Schlagsahne wurde. Damit kann man dann zum Beispiel Fruchtsalat machen.
Mitnehmen: Rahm, leere Flasche, Früchte und Messer, Schüssel
Umgebung: viel Platz
Turm-Geländegame
Statt Sugus werden bei dem Geländegame Gegenstände gesammelt, mit denen ein Turm gebaut wird. Das Team, das den höchsten Turm bauen kann, gewinnt.
Mitnehmen: Gegenstände für Turm
Umgebung: viel Platz
2er-Team Fussball
Anstatt nur zwei Tore gibt es halb so viele wie Kinder. Die Tore können zum Beispiel mit Rucksäcken gekennzeichnet werden. Immer zwei Kinder zusammen haben ein Tor und müssen versuchen, es zu verteidigen und gleichzeitig bei anderen Kindern Tore zu schiessen. Wer am meisten Tore schiesst, gewinnt. Es kann auch mit mehreren Bällen gespielt werden.
Mitnehmen: einen oder mehrere Bälle
Umgebung: Platz
Rückenfussball
Immer zwei Kinder stehen untergehakt Rücken an Rücken. Ansonsten ist das Spiel ganz normal. Alternativ kann man die Kinder auch an den Füssen zusammenbinden.
Mitnehmen: Ball, Schnur
Umgebung: Platz
Sparfussball
Statt zwei Toren gibt es nur eines in der Mitte. Die eine Mannschaft versucht von der einen Seite her ein Tor zu schiessen, die andere von der anderen.
Mitnehmen: Ball
Umgebung: Platz
Drei Mann hoch
Immer zwei Kinder liegen nebeneinander auf dem Boden. Ein Kind ist der Fänger, ein anderes wird gefangen. Das Kind, das wegrennen muss, darf sich neben ein anderes auf den Boden legen. Das Kind das auf der anderen Seite liegt muss aufstehen und wird nun gefangen. Alternative: Das Kind das aufsteht ist immer der Fänger, das andere muss weglaufen.
Mitnehmen: nichts
Umgebung: Platz
Frisbee
Selbsterklärend
Ballon in der Luft
Alle Ballons, die im Spiel sind, müssen in der Luft bleiben und dürfen den Boden niemals berühren. Alle Kinder spielen zusammen und sind in gleichem Mass dafür verantwortlich, dass sie es schaffen.
Ballons an Füssen
Alle Kinder kriegen einen oder zwei Ballons an die Knöchel gebunden. Ziel des Spiels ist es, die Ballons der anderen zu zertrampeln und die eigenen möglichst lange zu behalten. Wer zuletzt noch einen Ballon hat, hat gewonnen. Wer keinen Ballon mehr hat, darf nicht mehr mitspielen.
Büchsenschiessen
Selbsterklärend
Ballkreis
Alle Kinder stehen im Kreis. Mehrere Bälle müssen im Kreis weitergegeben werden. Wer einen Ball fallen lässt, nicht schön wirft oder plötzlich zwei Bälle hat, scheidet aus.
Tag und Nacht
Jeweils zwei Kinder stehen sich gegenüber, eines ist ein Tag-Kind, das andere ein Nacht-Kind. Die Leitperson erzählt eine Geschichte. Jedes Mal wenn das Wort Tag vorkommt, müssen die Nacht-Kinder die Tag-Kinder fangen und umgekehrt. Wenn das flüchtende Kind am Ende des Spielfelds / der Halle ankommt, bevor es gefangen wird, bekommt es einen Punkt für seine Gruppe.
Fangis
WC-Fangis
Wer gefangen wird, nimmt eine kauernde Haltung an und hält den rechten Arm ausgestreckt. Um befreit zu werden, muss sich jemand auf einen „hinsetzen“ und die Klospülung (Arm) betätigen.
Päärli-Fangis
Fänger dürfen nie alleine sein. Wenn sie ein drittes Kind fangen, laufen sie zu dritt weiter. Fangen sie ein viertes, teilen sie sich in zwei neue Päärchen auf. Ein Kind, das nicht die Hand eines anderen hält, gilt nicht als Fänger. Befreit werden kann man nicht.
Kettenfangis
Wie beim Päärli-Fangis dürfen die Fänger nie allein sein. Allerdings trennen sie sich nicht, sobald sie zu viert sind, so entsteht irgendwann eine ganze Kette. Befreit werden kann man nicht.
Affenfangis
Alle Kinder haben einen oder mehrere Bändel im Hosenbund. Sie versuchen die Bändel der anderen Kinder zu klauen und bei sich selbst in die Hose zu stecken.
Variante 1: Alle Kinder haben mindestens zwei Bändel. Sobald ein Kind keinen mehr hat, scheidet es aus.
Variante 2: Die Kinder können auch nur einen haben, scheiden aber nicht aus.
Törli-Fangis
Gefangene Kinder stellen sich breitbeinig hin und können befreit werden, wenn ein anderes zwischen ihren Beinen durchrennt.
Chäferli-Fangis
Gefangene Kinder legen sich auf den Rücken und zappeln mit ihren Armen und Beinen bis ein anderes Kind sie zurück auf den Bauch rollt und sie somit befreit.
Flamingofangis
Gefangene Kinder müssen auf einem Bein stehen. Befreit werden können sie z. B., indem sie von anderen Kindern angetippt werden.
Stafetten
Sackhüpfen
Statt normal hin und her zu rennen, müssen die Kinder hüpfen. Entweder indem sie mit beiden Füssen in einem Sack stehen oder mit zusammengebundenen Beinen.
Froschhüpf-Stafette
Selbsterklärend
Lianen-Stafette oder Hindernisparcour bzw. Gelände-Stafetten
Statt auf einer Wiese wir das Spiel in einem spannenderen Gelände gespielt. Die Kinder müssen über etwas hinüberklettern, sich an einem Seil schwingen, unter etwas durchkriechen, über etwas hinüberspringen…
Memory-Stafette
Jedes Mal, wenn die Kinder auf der anderen Seite sind, dürfen sie zwei der Memory-Karten aufdecken. Wenn sie zusammenpassen, dürfen sie nochmals spielen und die Karten anschliessend mitnehmen. Erwischen sie unterschiedliche Karten, haben sie Pech. Miteinander sprechen, sich Tipps geben, zurufen etc. ist erlaubt.
Besoffenen-Stafette
Die Kinder müssen sich 10x um sich selbst drehen, bevor sie zurückrennen dürfen.