Elternarbeit und Werbung (Findus)
Diese Artikel ist Teil vom Findus, der Informationen für Abteilungsleitungen bereitstellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Tipps zur Werbung
- 1.1 Die Werbephase
- 1.1.1 Verschiedene Formen von Werbung
- 1.1.1.1 Die Kinder mit einem persönlichen Brief einladen
- 1.1.1.2 Inserate
- 1.1.1.3 Plakate in der Gemeinde aufhängen
- 1.1.1.4 Anfrage bei Jugendarbeiter*innen des Ortes
- 1.1.1.5 Werbung in Quartieren
- 1.1.1.6 Mit Jungschargruppen
- 1.1.1.7 Werbung auf dem Schulhausplatz
- 1.1.1.8 Werbung an Orten, wo die Kinder sind
- 1.1.1.9 Werbung durch Kontakte der Jungscharkinder
- 1.1.1.10 Soziale Medien
- 1.1.1.11 Elternarbeit
- 1.1.2 Persönliche Kontakte nutzen
- 1.1.3 Aktiv am Dorfleben teilnehmen
- 1.1.4 Nach dem Werbeanlass
- 1.1.1 Verschiedene Formen von Werbung
- 1.1 Die Werbephase
- 2 Fröschliarbeit
- 3 Corporate Identity
- 4 Zusammenarbeit mit Eltern und Kontaktpersonen des Ortes
- 5 Mithilfe bei Gottesdiensten (Kirchgemeinde, Pfarrer)
Tipps zur Werbung
Es wohnen so viele Kinder im Ort, doch je nachdem kommen nur ganz wenige davon in die Jungschar. Warum? Vielleicht, weil sie einfach noch nie etwas von der Jungschar gehört haben. Wenn du das ändern möchtest, gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten, Werbung zu machen.
- generelle Werbetipps
- Informiere regelmässig über die Aktionen und Programme eurer Jungschar
- Plane einen Spezialanlass, um für die Jungschar zu werben
Die Werbephase
Für die Werbung kann man verschiedene Kanäle nützen: Persönliche Kontakte, Infoblatt der Gemeinde, KUW-Versand, Anschlagbretter, Soziale Medien, Webseiten ect.
Verschiedene Formen von Werbung
Die Kinder mit einem persönlichen Brief einladen
- Etwas Auffälliges in den Brief legen (etwas zum Naschen)
- Hintergrundinformationen für die Eltern/Jungscharprospekt als Infobroschüre; Kontaktadresse einer Leitungsperson, der*die gut erreichbar ist
- Eine schöne Gestaltung des Briefes ist sehr wichtig! Farbe verwenden (Papier, Druck, Kuvert,....)
- Anmeldung für den nächsten Jungscharnachmittag; das Angebot machen, dass man die Kinder (am ersten Nachmittag) zu Hause abholen kommt.
- Gutschein im Brief (zum Beispiel für einen Jungschardrink/ein Zvieri am ersten Nachmittag)
Inserate
- Inserat in Lokalzeitungen, Kirchenblatt, reformiert, Gemeinde-Infoblatt
- Um die Drucksachen einheitlich zu gestalten gibt es im hajk-shop viele gute Artikel.
- Tipps und Hinweise zum Verfassen im Dokument "Pressearbeit". Oder eine mail an cevi@cevi.ch
- Weitere Informationen findet ihr auch auf unserer Homepage unter: Werbung.
Plakate in der Gemeinde aufhängen
- Plakatständer für die Gemeindewahlen (gross und auffällig) gibt es in vielen Gemeinden und kann man je nachdem auch als Jungschar benutzen
- Werbefenster oder ähnliches in der Gemeinde (Post-/Bankschaufenster)
Anfrage bei Jugendarbeiter*innen des Ortes
- Gibt es eine Informationsbroschüre/Brief für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde?
- Link der Jungschar auf Webseite der Gemeinde (Vereine oder Jugendarbeit, ect)
Werbung in Quartieren
- Evtl. gemeinsam mit den Jungschargruppen in die Quartiere gehen (am Samstagnachmittag oder an einem Abend unter der Woche)
Mit Jungschargruppen
- Spiel in den Quartieren machen, bei dem es möglichst viele Kinder braucht → wer kann seine Gruppe mit den meisten Kindern verstärken?
- Persönliche Einladung an die Kinder verteilen (mit Anmeldung/Gutschein)
- Bei den Kindern läuten gehen und sie persönlich einladen
Werbung auf dem Schulhausplatz
- Unbedingt vorher beim Schulleitung um Erlaubnis fragen
- Etwas Auffälliges mitnehmen (Aufwand lohnt sich!), z. B. ein Tier (Pferd/Pony), Riesenzelt, Weltball, Fallschirm, Seilbähnli, Turm,....
- Persönliche Einladung an die Kinder abgeben, mit Anmeldung, Gutschein, Kontaktadresse, Elterninformation
- Einzelne Klassen im Klassenzimmer besuchen: Theater aufführen, Geschichte erzählen, Diashow (kurz!), Spiel
→ Ziel beim Besuch des Schulhauses: Jedes Kind persönlich für die Jungschar einladen (das Kind merkt dann „Ich bin ihnen wichtig“)
Werbung an Orten, wo die Kinder sind
Zum Beispiel im Einkaufszentrum, auf Spielplätzen, in Quartieren, beim Dorffest, im KUW ...
- Etwas Auffälliges mitnehmen
- Persönliche Einladung abgeben
- Eine Person bestimmen, die auf die Eltern zugeht und diese anspricht/ informiert
- Auf dem Sekretariat sind Karten, Poster und andere Werbematerialien zu haben
Werbung durch Kontakte der Jungscharkinder
Für die meisten Kinder braucht es viel Überwindung, alleine das erste Mal eine unbekannte Gruppe, zum Beispiel eine Jungschar, zu besuchen. Wenn sie jedoch schon jemanden kennen, ist die Hemmschwelle viel tiefer. Deshalb lohnt es sich, die Jungschärler*innen zu ermuntern, ihre Geschwister, Freunde und Kolleg*innen in die Jungschar einzuladen (z.B. auch mit einer persönlichen Postkarte o.ä.)
Soziale Medien
- Werbung/Informationen dort teilen via Facebook, Instagram oder andere
- Soziale Medien sind so auszuwählen, dass sie das Zielpublikum ansprechen (z.B. Instagram eignet sich vielleicht eher für ein Jugendliches Zielpublikum)
Wichtig sind aktuelle Informationen! Auch Kontaktangaben regelmässig anpassen.
Elternarbeit
Je jünger die Kinder, desto wichtiger ist die Elternarbeit, auch bei der Werbung. Dabei ist der persönliche Kontakt wichtig, denn das Vertrauen der Eltern in
die Leiterinnen und Leiter ist wichtig. Vielleicht kann also auch mal eine Werbeaktion geplant werden, welche sich an Eltern und Kinder richtet.
Wichtig für die Eltern sind auch eine offene Kommunikation über Jungschardaten, Anlässe, Lager etc.
Motivierte Eltern als Werbeträger einbeziehen.
Persönliche Kontakte nutzen
Z.B. zu Behördenmitgliedern, Jugendarbeiter*innen, Kirchgemeinden, Kinderarzt
Aktiv am Dorfleben teilnehmen
- An Dorfanlässen teilnehmen und Angebote anbieten
- Lager oder Aktivität im Ferienpass ausschreiben
- Einen eigenen (Finanz)-anlass fürs ganze Dorf anbieten (z.B. Hilfsaktion, Königskuchenevent, Weihnachtsmärit, Veloputzaktion, ...)
Der Werbeanlass
Ein Werbeanlass mit allen Gruppen lohnt sich ganz sicher: Das motiviert die Jungscharkinder, man wird im Dorf, in der Gemeinde gesehen und kann das Programm bewusst so gestalten, dass neue Kinder gut integriert werden können. Wenn schon viele Kinder anwesend sind, lockt es automatisch neue Kinder an.
Folgende Tipps sind hilfreich für die Planung der Aktion:
- Wählt einen Ort, an dem zufällig Kinder vorbeikommen (z. B. Einkaufszentrum, Dorfplatz,...)
- Es sollen immer wieder neue Kinder einsteigen können (marktartige Stände, Olympiade mit verschiedenen Gruppen, usw). Nicht alle kommen von Anfang an
- Kinder vor der Aktion (nach Wunsch) zu Hause abholen
- Die Aktion in den Quartieren starten (zusammen mit den Jungscharkindern), so kann man neue Kinder gleich mitnehmen
- Jedes Kind muss eine Anmeldung ausfüllen, um mitzumachen. So sammelt man die Adressen der Kinder und steht nachher nicht mit leeren Händen da. Kennzeichen an die Kinder verteilen (z. B. Button), um Anmeldung zu bestätigen.
- Wettbewerb organisieren, bei dem die Kinder beim Ausfüllen ihre Adresse angeben (somit hat man neue Adressen, an die man Jungschar-Einladungen schicken kann) Beispiel: An verschiedenen Ständen hat es Angaben für ein Lösungswort, dabei kann man Fragen zur Jungschar einbeziehen, die Ziehung des Sieges aus allen richtigen Antworten findet am Schluss vom Anlass statt.
- Infostand für die Eltern
- Kontaktperson für die Kinder (am Anfang Gruppen machen), die sie nach Wunsch auch wieder nach Hause begleitet
- Während der Aktion müssen die Leiter*innen die Kinder persönlich ansprechen und sie fragen, ob sie weiterhin in die Jungschar kommen, so fühlen sich die Kinder wichtig
- Etwas Auffälliges mitnehmen (Tier, grosses Stadttor, Zelt, Seilbrücke, Seilbähnli ...)
- Aktion zu einem bestimmten Thema machen, Verkleidung
- Beginn und Schluss mit allen Anwesenden zusammen, mit Musik, Theater, ...
- Jungscharfahne, Cevi-Kleidung/Krawatte/... nicht vergessen
- Je nach Standort und Art der Aktion muss man abklären, ob eine Genehmigung der Gemeinde oder Gewerbepolizei benötigt wird
- Typische Jungschizvieri machen
Empfehlenswert sind auch diese Dokumente.
Tipp: Für eine grosse Aktion, welche sich durch sehr viele Teilnehmende oder durch eine spezielle Begebenheit (Jubiläum, spezielles Programm) auszeichnet, darf auch mal die lokale Zeitung oder Radiostation kontaktiert werden. Wie das am besten geht, erfährst du hier.
Nach dem Werbeanlass
Während der Aktion und auch beim Werben wurden die Adressen von vielen Kindern gesammelt. Diese Adressen sind nun hilfreich.
Es ist wichtig, dass man auch nach der Aktion bei den Kindern nachfragt, ob sie jetzt in die Jungschar kommen. Oft vergessen sie sofort wieder, wie viel Spass ihnen die Aktion gemacht hat und man sieht sie nie wieder.
Hier einige Ideen zum Nachfragen:
- Man lädt die Kinder noch einmal mit einem persönlichen Brief (und den Daten) in die Jungschar ein
- Sinnvoll (jedoch sehr aufwändig) ist es, diese Briefe persönlich bei den Kindern vorbei zu bringen (Kinder sind wichtig, evtl. Kontakt mit Eltern)
- Man kann nach dem Brief auch noch einmal bei den Kindern anrufen, um nachzufragen
- Am Samstag nach der Aktion trifft man sich mit den Jungscharkindern in den Quartieren und holt dort auch die neuen Kinder direkt ab (evtl. mit Klingeln an der Haustüre)
- Wer das erste Mal in die Jungschar kommt wird persönlich begrüsst (evtl. mit einem kleinen Willkommensgeschenk) und bekommt einen Flyer mit den wichtigsten Infos für die Eltern
Fröschliarbeit
Seit 1999 gibt es im Cevi offiziell die Fröschliarbeit (in einigen Jungscharen gab es sie schon früher). Fröschli sind die Gruppen der Mädchen und Buben im Kindergartenalter. Die Kinder treffen sich meistens an denselben Nachmittagen wie die Jungscharkinder, ein- bis zweimal im Monat. Der Cevi will mit dem Fröschliangebot den Kindern eine Möglichkeit geben, den Cevi auch schon im Kindergartenalter kennen zu lernen.
Unterschiede zur Jungschar sind:
- Die Kinder brauchen mehr Begleitung; mehr Leiter, die für die Kinder da sind (pro LeiterIn nicht mehr als 4-5 Kinder)
- Eine Leitfigur gehört zum Programm, ebenso ein z’Vieri
- Die Kinder sind geschlechtergemischt
- Das Programm ist in sich abgeschlossen an einem Nachmittag. Programmideen hat es z.B. hier: Fröschli-Karte, Fröschli-Schnitzeljagd, Windlicht.
Warum die Fröschli ausgerechnet Fröschli heissen ist rasch erzählt. Einfach aus dem Grund, weil der Frosch ein Tier ist, das in seiner Lebendigkeit und „Hüpffreudigkeit“ den Kindern in diesem Alter ähnlich ist.
Informationen rund um die Entstehung der Fröschliarbeit erhältst du z.B. auf dem Sekretariat des Cevi Region Bern.
Übrigens, einige Fanartikel findet man im Hajk Shop.
Corporate Identity
Verwendung des Cevi-Logos
Als Jungschar versendet und verteilt man regelmässig Elternbriefe, Flyer, Lagerprospekte, u.s.w. Für die Lesenden ist wichtig, dass darauf klar und schnell ersichtlich ist, von welcher Jungschar und Organisation die Informationen stammen. Als Teil des Cevi sind wir alle daran interessiert, als solches erkannt zu werden. Deshalb ist ein einheitliches Erscheinungsbild des Logos sehr wichtig. Du kannst das Logo für deine Ortsgruppe hier erstellen.
Wenn du ein Fröschli-Logo, die Cevi-Schrift, eine Layout-Vorlage für einen Brief oder das Merkblatt zum Erscheinungsbild der gesamten Cevi-Bewegung möchtest, melde dich bei cevi@cevi.ch.
Weitere Informationen zum Corporate Design, zu Briefvorlagen, Dokumentvorlagen, Protokollvorlagen und zu den Cevi-Email-Adressen, findest du hier.
Zusammenarbeit mit Eltern und Kontaktpersonen des Ortes
Eltern
Die Eltern vertrauen dir ihre Kinder für einen Nachmittag oder in einem Lager sogar für eine ganze Woche an. Um das zu tun, müssen sie grosses Vertrauen in dich haben. Das Vertrauen haben sie meist nicht einfach so. Sie müssen wissen, wer du bist. Persönlicher Kontakt ist wichtig. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, regelmässig Elternanlässe durchzuführen, damit du alle Eltern kennst und sie immer wieder die Möglichkeit haben, dir Fragen zu stellen. Zudem müssen die Eltern wissen, was ihre Kinder in der Jungschar machen. Sinnvoll ist deshalb eine regelmässige, transparente Information über vergangene und zukünftige Aktivitäten.
Fremdsprachige Eltern
Je nach Ortschaft, in der Jungschar angeboten wird, hat es viele ursprünglich ausländische Kinder, welche man mit dem Jungscharprogramm auch ansprechen könnte. Als Team muss man bei der Zusammenarbeit mit den Eltern aus anderen Ländern folgende Punkte beachten:
- Cevi (oder besser YMCA, YWCA) ist eine internationale Organisation, gibt es in ca. 120 Ländern und hat je nach Land sehr unterschiedliche Angebote, Prägungen, Schwerpunkte. So kann es sein, dass ausländische Eltern durch Erfahrungen in ihrem Herkunftsland schon sehr genaue (positive/negative) Vorstellungen vom Cevi haben. Hier ist es wichtig, dass man gut informiert, was die Inhalte in einer Cevi-Jungschar in der Schweiz sind.
- Sprache: Wenn das Kind einen Zettel nach Hause bringt, auf dem die Eltern sehr wenig verstehen, bleibt das Angebot recht inhaltslos, und ist das Misstrauen gegenüber dieser Organisation wahrscheinlich relativ gross. Weshalb nicht einmal einen Flyer/Beschreibung der Jungschar in andere Sprachen übersetzen lassen?
- Transparenz in Sachen Religion: An ausländische Eltern muss klar kommuniziert werden, dass der Cevi eine christliche Organisation ist, und dass man christliche Werte vermitteln will.
- Es gibt die Möglichkeit, die Angebote des Cevi Region Bern in einer Angebotsmappe zu präsentieren und zwar in 10 verschiedenen Sprachen. Melde dich unter mail@ceviregionbern.ch.
Elternkontakt
o Eltern/Kind Nachmittag: Die Eltern erfahren so, was ihre Kinder erleben und haben gleichzeitig die Möglichkeit, euch kennenzulernen.
o Elternapéro: Mit den Kindern während des Programmes etwas vorbereiten und die Eltern dazu einladen.
o Elternbriefe: Regelmässige Elternbriefe verschicken. Darin könnt ihr die Eltern über das Team und andere wichtige Dinge, z.B den Jahresplan, informieren. Achtet darauf, dass der Brief kompetent wirkt. Verwendet unbedingt das offizielle Cevi- oder Fröschli-Logo. (Fröschli Logo, Cevi Logo: cevi@cevi.ch)
o Fotos online stellen: Den Eltern durch Fotos Einblick in die Nachmittage schenken (z.B auf eurer Cevi Homepage). Dabei gilt: Nur eine Auswahl mit guten und angemessenen Fotos veröffentlichen. Die Fotos auf keinen Fall mit dem Namen der Kinder versehen. Bei Fotos gilt das Recht am Bild, sie dürfen nicht ohne Weiteres veröffentlicht werden. Es ist zu empfehlen, bei der Anmeldung der Lager darauf hinzuweisen, dass Fotos auf der Homepage publiziert werden und die Zustimmung der Eltern per Unterschrift einzuholen.
o Ein Merkblatt zu den Bildrechten erhältst du via cevi@cevi.ch
Kontaktmöglichkeiten im Ort
Es gibt in jeder Gemeinde verschiedene Leute, die sich mit Kindern und Jugendlichen beschäftigen. In vielen Gemeinden gibt es zum Beispiel eine vom Gemeinderat bezeichnete Stelle oder Person, welche für Jugendarbeit zuständig ist.
Als Jungschar sollte man versuchen, auch mit diesen Leuten Kontakt aufzunehmen und evtl. mit ihnen zusammenzuarbeiten. Als Kinder- und Jugendverband hat man in einer Gemeinde eine wichtige Funktion. Bevor das erste Mal Kontakt aufgenommen wird, lohnt sich eine kurze Vorbereitung:
o Was ist Cevi?
o Welche Wörter verwenden wir, die aber nicht jede Person versteht (Bsp. Sarasani, AL, Fröschli)?
o Wer ist die konstante Ansprechperson in der Ortsgruppe?
o Welche Kurse hat das Team besucht?
o Wie sieht unser Netzwerk aus (Bsp. andere Vereine, Jugendarbeitende, J+S Coach)?
Es gibt verschiedene Anlässe, welche sich anbieten, um sich im Ort bekannt zu machen:
Dorffeste/grosse Anlässe
(anderer Vereine oder der politischen Gemeinde/Kirchgemeinde)
Die Jungschar hat ein funktionierendes Team, das (ohne riesigen Aufwand) an einem solchen Fest das Kinderprogramm gestalten kann. Aus Jungscharsicht hat die Mithilfe einen guten Nebeneffekt: Man kann neue Kinder für die Jungschar begeistern und die Jungschar in der Gemeinde bekannt machen.
Broschüren/Zeitungen (politische Gemeinde)
In vielen Gemeinden gibt es regelmässig eine Informationsbroschüre. Wer dort etwas über die Jungschar schreibt oder die Daten veröffentlicht, macht automatisch Werbung.
Mithilfe bei Gottesdiensten (Kirchgemeinde, Pfarrer)
Viele Pfarrer*innen freuen sich über das Angebot der Jungschar an einem Gottesdienst (in irgendeiner Form) mitzuwirken. Überlegt euch: Wo sind wir stark? Was können wir beitragen? Übrigens: Es muss nicht immer Singen/Theater mit den Kindern sein. Man kann auch als Team in einem Gottesdienst etwas machen (z. B. den Kirchenkaffee organisieren, Kinderprogramm, Apéro, etwas backen,...)
Anlässe mit dem Team (Jugendarbeiter/innen, Pfarrer/innen)
Jugendarbeiter*innen und Pfarrer*innen sind Leute, die sich mit jungen Menschen in unserer Gemeinde beschäftigen. Vielleicht sind sie bereit, einmal mit deinem Team einen Anlass durchzuführen (Diskussionsabend, Teambildung, Weekend,....). Es ist sehr hilfreich, wenn aussenstehende Personen einen bestimmten Anlass (z. B. Diskussion) leiten. So kannst du auch einmal zurücklehnen und aktiv teilnehmen.
Zusammenarbeit mit Kinderkirche / Sonntagsschule
Vielleicht einmal eine Outdoor-Sonntagsschule planen, um den Kindern die Cevi Jungschar vorzustellen?
Oder absprechen, dass alle Kinder, die für das KiK-Angebot zu alt sind, in die Jungschar schnuppern gehen?