Änderungen

Bei internationalen Lagern gibt es einige spezielle Faktoren, welche zusätzlich beachtet werden müssen. Vor alle allem bei grösseren Lagern kann es zu grösseren administrativen Aufwänden kommen, welche bei der Planung berücksichtigt werden müssen.

Wenn das Material selbst transportiert wird , muss keine Verzollung vorgenommen werden. Es empfiehlt sich jedoch einen Ausfuhrbestätigung beim Ausreisen aus der Schweiz zu verlangen. Somit kann man sich Ärger beim wieder einreisen ersparen. Diese Bestätigung kann auch eine vom Zoll unterschriebene und gestempelte Materialliste sein. Dies reicht gemäss der [https://www.ezv.admin.ch/ezv/de/home/kontakt/auskunftszentrale-zoll.html Auskunftszenrale des schweizerischen Zolles] aus.

Bei dem Transport mit einem Spediteur sollte darauf geachtet werden, das vorgängig ein [https://www.ezv.admin.ch/ezv/de/home/information-firmen/waren-anmelden/ausfuhr-aus-der-schweiz/voruebergehende-ausfuhr/carnet-ata.html Carnet ATA] bei der entsprechenden Handelskammer eingereicht wird. Dies ist ein Zollabkommen zwischen europäischen Ländern, welches es ermöglicht Waren Zollfrei zollfrei aus - und wider ein zu führenwieder einzuführen. Dies muss jedoch innerhalb eines Jahres geschehen. Oftmals übernimmt der Spediteur das einreichen Einreichen des [https://www.ezv.admin.ch/ezv/de/home/information-firmen/waren-anmelden/ausfuhr-aus-der-schweiz/voruebergehende-ausfuhr/carnet-ata.html Carnet ATA].

* Es muss eine Komplette komplette Materialliste mit folgenden Angaben erstellt und vorgängig vorab eingereicht werden: Gegenstand, Stückzahl, aktueller Wert des Gegenstandes, Gewicht des Gegenstandes.

* Alles was ausgeführt wird , muss auch wieder in die Schweiz eingeführt werden. Das heisst, verlorene Gegenstände müssen sofort ersetzt werden bevor der Transport zurück in die Schweiz geht. Des weiteren dürfen keine Verbrauchsmaterialien mit einem [https://www.ezv.admin.ch/ezv/de/home/information-firmen/waren-anmelden/ausfuhr-aus-der-schweiz/voruebergehende-ausfuhr/carnet-ata.html Carnet ATA] transportiert werden. Diese müssen separat aufgeführt und verzollt werden.

'''Hinweis:''' Die oben genannten Punkte werden zwar vom Gesetzgeber vorgeschrieben aber am Zoll sehr selten überprüft. Wenn also kleine Unstimmigkeiten zwischen der Materialliste und dem effektiven Material bestehen , ist dies nicht sehr tragisch, da das Material im Notfall später auch noch in die Schweiz eingeführt werden kann.

Zudem ist es Ratsam ratsam die zu transportierenden Waren mit guten Namen zu versehen. So können zum Beispiel Lager T-Shirts, welche im Lager verteilt werden sollen als Putzlumpen (T-Shirt Fehlproduktion) Deklariert deklariert werden. Auf dem Rücktransport gibt man dann an Stelle der T-Shirts Dreckwäsche mit dem Transport mit. Andere Möglichkeiten sind, die Waren selbst zu transportieren oder erst im Zielland anzuschaffen.

Damit man sich etwas vorstellen kann , ist hier ein echtes Beispiel von einem Lager , welches in Norwegen stattfand.

Die Preise der unterschiedlichen Spediteure unterscheiden sich sehr stark. Es empfiehlt sich daher von mehreren Spediteuren Offerten einzuholen. Mit wie hohen kosten Kosten man rechnen muss , hängt sehr stark von dem vom Zielland ab. Es kann sich auch durchaus lohen Offerten von Spediteuren, welche im Zielland ansässig sind , einzuholen.

Bei dem Einholen ist es sehr wichtig, dass man schon im voraus Voraus weiss, wie viel Platz man ungefähr benötigt. Dieser wird jeweils in [[wikipedia_de:Lademeter|Lademeter]] angegeben. Dabei wird davon ausgegangen, dass ein LKW eine Breite von 2.4 Meter und eine Höhe von 3 Metern hat. Dadurch bietet sich der Transport in [http://schrammpalette.de/ratgeber/Allgemeine-Fragen-zu-Paletten-Europaletten/wie-gross-sind-europaletten/ Europaletten] an, was auch für die Organisation einen grossen Vorteil bringt.